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„Blühende Dorfkirchen“: Preisträger gekürt

Saatgutpakete für brandenburgische Dorfkirchen

Collage: EKBO
Collage: EKBO

Vor einigen Monaten veröffentlichte der Förderkreis Alte Kirchen den Ausschreibungstext für seinen Wettbewerb „Blühende Dorfkirchen“. Darin hieß es unter anderem: „Rund um viele Dorfkirchen, in Pfarrgärten und auf Friedhöfen bietet die Anlage und Pflege von Blühstreifen und Blumenbeeten einen wichtigen Beitrag für mehr Artenschutz. Anstelle von „Rasen“ wollen wir einladen, bunte Mischungen von Kornblumen, Klatschmohn, Kamille, Flockenblumen, Hornklee, Glockenblumen und Gräsern auszusähen, Sträucher zu pflanzen – je nach regionalen Gegebenheiten. Auch Blühpatenschaften, Wildbienenweiden und vieles anderes mehr, was hilft, Insekten einen Lebensraum zu geben und die Biodiversität zu erhalten und zu bereichern, wollen wir gerne unterstützen.“ Beteiligen konnten sich Kirchengemeinden, Kommunen, Vereine und Initiativen.

Das Projekt „Blühende Dorfkirchen“ steht unter der Schirmherrschaft von Axel Vogel, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Nun wählte eine Jury unter den Einsendungen folgende Preisträger aus:

-        Förderverein Dorfkirche Peter und Paul Berge e.V. (Havelland),

-        Ev. Gesamtkirchengemeinde der Region Forst (Spree-Neiße),

-        Ev. Kirchengemeinde Friedersdorf-Kablow (Dahme-Spreewald),

-        Ev. Kirchengemeinde Golzow-Planebruch (Potsdam-Mitelmark),

-        Ev. Kirchengemeinde Groß Schönebeck (Barnim),

-        Förderverein Kirche Groß-Behnitz (Havelland),

-        Ev. Kirchengemeinde Herzberg (Mark) (Ostprignitz-Ruppin),

-        Initiativgruppe der NABU-Kirche Neu Temmen (Uckermark),

-        Ev. Kirchengemeinde St. Peter und Paul Rosenthal (Teltow-Fläming),

-        Ev. Kirchengemeinde Michendorf-Wildenbruch Potsdam-Mittelmark).

Die Preisträger erhalten ein Startgeld von jeweils 250 Euro sowie ein Saatgutpaket. In zwei Jahren – nach zwei Blühperioden – wird die Jury sich die Ergebnisse anschauen und noch einmal drei Preise in Höhe von 2.500, 2.000 und 1.500 Euro vergeben.

Dank einer privaten Initiative, vermittelt durch den Verein Blühstreifen-Beelitz e.V., konnten sieben weitere Bewerber ein Startgeld in Höhe von 125 Euro und ebenfalls jeweils ein Samenpaket erhalten.

Mehr Infos finden Sie hier 


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1. Bischof Meister räumt Fehler ein, bleibt aber im AmtNr14,24,o3.20244 Wolfgang Banse Wie geht mnan mit Menschen um, die in der Kirche, hier Ev.luth. Landeskirche Hannover zu Schaden kommen,hier Umgang mit sexueller Gewalt.Das verhalten von Landesbischof Meister, früher Generalsuperintendent des Sprengels der EKBO ist nicht zu rechtfertigen. Trotz schwerwiegende Fehler bleibt er im Amt.Er sollte nicht allein entscheiden über diese Thematik.Hier sollten die mündigen Kirchenglieder der Ev.luth. Landeskirche darüber befinden, ob diese sich noch eine gedeihliche Zusammenarbeit mit Ralf Meister in der Ev.luth. Landeskirche Hanover vorstellen können.Ebenfalls sollte diese Thematik auf der Frühjahrs-Synode als Tagesordnungspunkt behandelt werden.Hier handelt sich um keine Lappalie, sondern um einen schwerwiegenden Fehler, der nicht mit einer Entschuldigung von Ralf Meister beglichen ist.
2. Kirchen erhalten.... Heinz-Walter Knackmuss Lieber Herr Röger,die Kulturministerin des Landes Brandenburg, Dr. Manja Schüle, hat auf meine Anregung eine Verordnung erlassen, dass mit Zustimmung des Denkmalschtzes und des Konsistoriums Photovoltaik auf Kirchen der Normalfall sein soll. Das wäre eine Möglichkeit die Stromversorgung der Kirchengebäude autark zu machen, denn die Akkus erlauben eine Versorgung bei Tag und Nacht und durch die Einspeisungen noch Geld zu Verdienen und evtl. eine Heizung zu betreiben. Nun sind aber die Pfarrer dagegen und blockieren solche Maßnahmen. Sie haben im voauseilenden Gehorsam Angst, dass der Denkmalschutz das Projekt für Ihre Kirche ablehnen würden oder führen ästhetische Gründe an. Ich würde gern für die SMA in Rathenow dafür eine Spenenaktion starten, aber es fehlt die Zustimmung des Pfarrers. Ich finde, die Kirchenleitung müsste auch die Pfarrer motivieren, solche Projekte zu unterstützen.Wenn es den Christen mit dem Erhalt der Schöpfung Gottes wirklich ernst ist, müssten Photovoltaikanlagen auf alle Kirchendächer.
3. Die Kirche weiter umbauen Wolfgang Banse Nicht immer denkt eine Konsistorialpräsidentin.hier EKBO, Viola Vogel in den richtigen Kategorien.Ist sie eine Prophetin, Hellseherin, was den Zustand der EKBO betrifft.Bei grundsätzlichen Entscheidungen, sollte die Basisdemokratie angewendet w erden, hier Anhörung, Beteiligung der Kirchenglieder, im Bezug:"Wir sind das Kirchenvolk"Einsparungen, was das aufgeblähte Personal im Konsistorium betrifft.Der Rotstift sollte was das Personal anbetrifft, nicht das Bischofsbüro aussperren.Verabschiedung vom Beamtentum, Fahrer abschaffen,Mittelklasse PKw sich zu wenden.Pfarrwohnungen und Pfarrhäuser entsprechend zu aktuellem Mietzins vermieten.Die Kirche unterliegt keinem Modetrend, der wechselt.Gläubige identifizieren sich mit der Kirche, hier Kirchengemeinden, mit denen sie sich verbunden fühlen, beheimatet sind.Sie Familienkirchen , von der Taufe, über Konfirmation, Trauung bis zur Beerdigung für die Familie sind. Gemeindeglieder möchten nicht alle ein paar Jahre ein neues Gesangbuch...Dem Volk, hier Kirchenvolk auf`s Maul schauen, hier Reformator Martin Luther, sollte das Konsistorium beherzigen.Es ist nicht alle gut, was in der EKBO angedacht, umgesetzt wird.Kirchernmitgliedsaustritte zu Hauf belegen dies.

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