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die Kirche unterwegs

Nun steht er wieder in der Garage, der Wohnwagen unserer rollenden Reporterin Susanne Atzenroth, die für unsere Sommerserie „die Kirche unterwegs“ durch die westlichen Teile unserer Landeskirche reiste. In ihrem abschließenden Tagebucheintrag zieht sie ihr Resumee

Kirche unterwegs Susanne Atzenroth
Interview vor dem Qek im Michendorfer Pfarrgarten, hier mit Medienpfarrer Michael Dürschlag. Foto: Susanne Atzenroth

Die Sommerserie „Die Kirche unterwegs“ ist für dieses Jahr beendet und der Qek-Wohnwagen steht ausgeräumt wieder in der Garage. Mein Herz hingegen ist noch voll von den Begegnungen und Entdeckungen in unserer Landes­kirche, über die ich in den vergangenen zwei Monaten für die Kirchenzeitung berichten durfte. Darüber hinaus erlebte ich eine große Gastfreundschaft, für die ich sehr dankbar bin. Da Campingplätze auf dieser Reise coronabedingt für mich ausfielen, war ich bei der Suche nach Übernachtungsplätzen auf die Unterstützung von Kirchengemeinden und Pfarrer*innen angewiesen. Ein Stellplatz für meinen Qek ließ sich im Pfarrgarten oder auf einer Wiese am Gemeindehaus meist schnell finden. Nebenher ergaben sich oft nette Gespräche und häufig wurde mir sogar einen Stuhl am Familientisch angeboten. Ich fühle mich reich beschenkt! 

Susanne Atzenroth ist freie Journalistin und hat als #dierollendeReporterin auch in diesem Jahr eine Sommerreihe in „die Kirche“ geschrieben.

Das waren die Stationen:


Erster Halt: Barsikow...

...wo die Kirche zum Hotel wird. Pilgernde können sich in der ungewöhnlichen Herberge zum Schönheitsschlaf in Gottes Schoß niederlassen. Denn unter Kirchenglocken schlummern ist nicht nur etwas für Fledermäuse und Falken.

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Zweiter Halt: Boberow...

...wo die Kirche kürzlich Teil des deutschlandweiten Netzwerkes von Radwegekirchen wurde.

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Dritter Halt: Brüsenhagen...

... wo sich ein Nordfriese für die "Miniaturkirche" engagiert.

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Vierter Halt: Großderschau...

... wo Susanne Atzenroth das Freilichtmuseum „Kolonistenhof“ besuchte.

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Außerdem besuchte sie Burghard Sültemeyer. Er gehörte zu den Zwangsumgesiedelten, die in den 50er- und 60er-Jahren durch die „Aktion Ungeziefer“ ihre Häuser und Ländereien verloren. Gewaltsam wurde seine Familie nach Mecklenburg umgesiedelt.

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Fünfter Halt: Ragösen...

... wo Nachhaltigkeit groß geschrieben wird.

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Sechster Halt: Brandenburg...

... wo die St. Katharinengemeinde mit einem Kirchenkühlschrank Lebensmittel rettet.

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Siebter Halt: Kleinmachnow...

... wo für die vielen Gemeindeglieder eine neue Kirche gebaut wurde.

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Achter Halt: Michendorf...

... wo Pfarrer Michael Dürschlag Radiogottesdienste und Podcasts produziert.

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Neunter Halt: Buckow...

... wo sich Geist und Sinne auf einem kleinen Pilgerweg um die ehemalige Wallfahrtskirche in der märkischen Luchlandschaft erfrischen lassen.

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Zehnter Halt: Niemegk...

... wo ein Pfarrer mit Gottesdiensten der besonderen Art auch Kirchenferne anlockt.

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Elfter Halt: Ribbeck...

... wo in einem grünenden Garten biblische Geschichten zu erleben sind – von Stationen aus dem Leben Jesu bis zu einer Miniatur-Klagemauer.

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Letzter Halt: Wagenitz...

... wo die Kirche zur Hochzeitskirche werden soll und die Patronatsgruft der Familie von Bredow restauriert wird.

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(3) Artikel Name Ihr Kommentar
1. Recht auf teilhabe von Christina -Maria Bammel, Wv. Wochenzeitung :die Kirche,Nr.16, vom 14,04.2024 Wolfgang Banse Worten müssen Taten folgen
Teilhabe hin, Teilhabe her, Inklusion, Rerhabilitation wird nicht gelebt , was Menschen mit einem Handicap in Deutschland, im weltlichen, wie auch im kirchlichen Bereich betzrifft. so auch was die Gliedkirche EKBO betrifft.Integration m und Inklusion sieht anders aus, was was im Alltag erleb, erfahrbar wird.Nicht nur der Staat, s ondern auch die Kirche, die Kirchen dind w eit n fern vom Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes. "Niemand darf auf Grund...benachteiligt werden!:Homosexualität, Lesbilität wird chauffiert, Handicap nicht. Hier wird der Gleichheitsgrundsatz verworfen. Ouo vadis EKBO, wes Menschen mit einem Handicap betrifft.
2. Offen sein - für alle Menschen Gert Flessing Ja, eine Kirche, die auch für die Menschen weit offen ist. Ich glaube, dass wir das brachen. Die Idee der Forster Pfarrer ist gut. Natürlich gehört dazu, das man selbst auch bereit sein, sich für alle zu öffnen. Das Gespräch mit dem frustrierten Menschen, der AfD wählt, zeigt, wie nötig es ist - auch wenn man jemanden nicht überzeugen kann.
Die Flüchtlingspolitik polarisiert natürlich und - die Ängste der Menschen sind da. Dass sie gerade in der Nähe der polnischen Grenze besonders hoch sind, verstehe ich. Grenzregionen sind immer sensibel. Aber so wenig, wie wir die Migranten verteufeln dürfen, sollten wir sie zu sehr positiv betrachten. Sie sind Menschen und Menschen sind nicht per se gut. Jeder von uns weiß ja, das jemand, der neu in den Ort kommt, egal woher er ist, skeptisch betrachtet wird.
Schon von daher ist das offene Gespräch, das niemanden außen vor lässt, wichtig.
Ich habe es, zu meiner Zeit im Amt, immer wieder geführt. Auch in der Kneipe, wenn es sich anbot. Aber auch wir haben, als eine Flüchtlingsunterkunft in unserem Ort eröffnet wurde, die Kirche für eine große Bürgersprechstunde geöffnet, die sich, in jeder Hinsicht, bezahlt gemacht hat.
Bei alle dem dürfen wir nie vergessen, das wir Kirche sind und nicht Partei. Dann werden wir auch das für diese Arbeit notwendige Vertrauen bei allen Seiten finden.
3. Kontroverse über Potsdams Garnisionskirche hält an Wolfgang Banse Kein Platz für alle
Nicht jede, nicht jeder kam die Ehre zu Teil am Festgottesdienst am Ostermontag 2024 teil zu nehmen , mit zu feiern.Standesgesellschaft und Standesdünkel wurde hier, sonst auch was in kirchlichen Reihen praktiziert wird.Ausgrenzung, Stigmatisierung,Diskriminierung.Gotteshäuser sind für alle da. Hier sollte es keine Einladungskarten geben, gleich um welche Veranstaltung es sich handelt. Verärgerung trat auf bei Menschen, die keinen Zugang zur Nagelkreuzkapelle hatten.Aber nicht nur verärgerte Menschen gab es an diesem Ostermontag vor der Nagelkreuzkapelle, sondern auch Demonstration , von anders Denkenden, die eine Inbetriebnahme der Nagelkreuzkapelle befürworten.Ein großes Polizeigebot war zu gegen, um die Geladenen zu schützen.Was hat der Einsatz des Sicherheitskräfte, der Polizei dem Steuerzahler gekostet.Ein Gotteshaus wie die Nagelkreuzkapelle in Potsdam soll ein Ort des Gebetes, der Stille, Andacht sein.Garnison hört sich militärisch an-dies sollte es aber nicht sein.Die Stadtgesellschaft in Potsdam ist gespalten, nicht nur was die Nagelkreuzkapelle betrifft.Möge das Gotteshaus ein Ort des Segens sein.Offen und willkommen für Klein und Groß, Jung und Alt.

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