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RSSPrint

Geld – Glaube – Gott

Universalkirche, Neue Nazarethkirche
Neue Nazarethkirche im Berliner Wedding. Fotos: Gunnar Lammert-Türk

Geld als Ausdruck der „Glaubensqualität“. Das vermittelt der Gottesdienst der „Universalkirche des Königreichs Gottes“, die sich in die Neue Nazarethkirche in Berlin-Wedding eingemietet hat. Hier wird Opferbereitschaft propagiert, Gottes Liebe mit einer Supermarktware verglichen. Auch exorzistische Praktiken spielen eine Rolle. Gunnar Lammert-Türk schaut mit kritischem Auge hinter die Türen der Freikirche, die dem Bezirk Mitte nicht ohne Grund unheimlich geworden ist.

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1. Die Kirche weiter umbauen Wolfgang Banse Nicht immer denkt eine Konsistorialpräsidentin.hier EKBO, Viola Vogel in den richtigen Kategorien.Ist sie eine Prophetin, Hellseherin, was den Zustand der EKBO betrifft.Bei grundsätzlichen Entscheidungen, sollte die Basisdemokratie angewendet w erden, hier Anhörung, Beteiligung der Kirchenglieder, im Bezug:"Wir sind das Kirchenvolk"Einsparungen, was das aufgeblähte Personal im Konsistorium betrifft.Der Rotstift sollte was das Personal anbetrifft, nicht das Bischofsbüro aussperren.Verabschiedung vom Beamtentum, Fahrer abschaffen,Mittelklasse PKw sich zu wenden.Pfarrwohnungen und Pfarrhäuser entsprechend zu aktuellem Mietzins vermieten.Die Kirche unterliegt keinem Modetrend, der wechselt.Gläubige identifizieren sich mit der Kirche, hier Kirchengemeinden, mit denen sie sich verbunden fühlen, beheimatet sind.Sie Familienkirchen , von der Taufe, über Konfirmation, Trauung bis zur Beerdigung für die Familie sind. Gemeindeglieder möchten nicht alle ein paar Jahre ein neues Gesangbuch...Dem Volk, hier Kirchenvolk auf`s Maul schauen, hier Reformator Martin Luther, sollte das Konsistorium beherzigen.Es ist nicht alle gut, was in der EKBO angedacht, umgesetzt wird.Kirchernmitgliedsaustritte zu Hauf belegen dies.
2. "Kontrast könnte nicht größer sein" Wolfgang Banse Die evangelische, protestantische Kirche sollte eindeutig Stellung, Position beziehen, wo sie steht im Bezug was die AFD betrifft.Lippenbekenntnisse sind nicht gefragt, sind fehl am Platz.Die Kirchen sollten sich intensiv beteiligen Ausländerfeindlichkeit, im Bezug:"Suchet der Stadt Bestes" Das Wächteramt, welches die Kirchen inne haben, sollte zum Vorschein kommen, im Bezug Antisemitismus, Rechtsextremismus, Ausländerfeindlichkeit,Behindertenfeindlichkeit.Aus der jüngsten deutschen Geschichte, hier 1933 bis 1945 sollten Lehren gezogen werden.Die Kirchen sind KPÖR, dieses sollten sie leben, erfahrbar werden lassen, im Bezug AFD. In drei neuen Bundesländern finden 2024 Landtagswahlen statt.Beide Amtskirchen sollten ein gemeinsames Wort zu den jeweiligen anstehenden Landtagswahlen herausgeben, im Hinblick auf die AFD.Flagge,Gesicht zeigen,wo für die Kirche, die Kirchen im Jahr 2024 stehen.
3. Alamierende Zahlen 28.06.2023 Mehr als eine halbe Million Menschen sind im Jahr 2022 aus der katholischen Kirche ausgetreten (https://die-kirche.de/news-detail/nachricht/alamierende-zahlen.html) Eva Anmuth Alarmierende Zahlen? Wundert es Sie noch? Ich sehe (auch meine) Kirchengemeinden im Untergang, da sind die Zahlen für mich nicht mehr alarmierend: Klimafasten, Gender, Inklusion, Rassismusfreie Kirchen, Rassismus, Befreiungstheologie, sozial-links-tendierende Kirche, Fridays for Future, LGBTQ-Kirche, Politisierung der Kirche, wenige Seelsorgeangebote mit Pfarrern und Diakonen, Burn-Out der Pfarrer und Ehrenamtlichen, kaum Ausbildung und Zulassung von Laien am Altar und Sakrament, moderne populäre Musik (u.a. Gottesdienste mit Band) usw.
Wir Christen sind klassischerweise Konservativ – jedoch das Alleinstellungsmerkmal zieht keinen an.
Ein klarer Missionsauftrag durch das Evangelium mit Ausrichtung auf den Heiligen Geist und dazu ein diakonischer Auftrag an und um den Menschen in der Gemeinde. Der Missionsauftrag kann nur gelingen, sofern sich die Suchenden sich nicht bekehren. Die Kirche (inkl. der EKBO) hat keinen Bekehrungsauftrag mehr – dieser fehlt in fast allen Gemeinden (und ja es gibt Ausnahmen). Christuszentriertheit mit Anbetung und Lobpreisung des Herrn.
Mit Blick auf Lateinamerika blüht das Land auf: Charismatisch-katholische Kirchen und charismatisch-pfingstliche Gemeinden sind seid den 80ern im Trend und bieten vielen Christen Halt, Ermutigung, ein neues zu Hause und diakonische Gemeinschaft ohne viel Zusätzliches. Dazu haben viele Laien mehr Beteiligungsrechte und die Reformbewegung kommt in den Gang. Martin Luther würde sich im Grabe umdrehen, wenn er „seine“ Kirche heute sehen würde. Ich glaube er würde heulen und Thesen gegen seine eigene Kirche entwickeln.

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