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RSSPrint

Reisetagebuch aus dem Heiligen Land

Erste Ökumenische Leserreise nach Israel

Mitbringsel für Zuhause vom Markt in Jerusalem. Foto: Steffen Ritter
An der Klagemauer in Jerusalem. Foto: Steffen Ritter
Die Reisegruppe grüßt vom Ölberg. Foto: Dirk Bock
Die Mauer in Bethlehem. Foto: Dirk Bock
Blick von der Festung Masada. Foto: Dirk Bock
Harmonisches Miteinander. Foto: Dirk Bock
Auf dem See Gennesaret. Foto: Dirk Bock
Anflug auf Tel Aviv. Foto: Dirk Bock
Reisegruppe beim Vortreffen in Berlin. Foto: Cornelia Klaebe

Tag 8: Letzte Einkäufe vor dem Rückflug

Bevor die Ökumenische Leserreise heute endet, konnten die TeilnehmerInnen noch einige Mitbringsel für daheim kaufen und einen orientalischen Kaffee genießen. Dann ging es mit dem Bus von Jerusalem zum Flughafen nach Tel Aviv. Der Flug startete pünktlich. Ganz sicher kehren die Mitreisenden mit vielen schönen Erinnerungen heim. Mögen diese lange nachwirken!

Tag 7: Bewegende Momente

Der vorletzte Reisetag der Ökumenischen Leserreise brachte nochmals viele Eindrücke. Auf dem Weg zum Tempelplatz konnten noch einige Szenen an der Westmauer beobachtet werden. Bevor die Gruppe sich in die Erlöserkirche oder in die Dormitio-Abtei zu den jeweiligen Gottesdiensten begab, wurden noch der Felsendom und die El-Aksa-Moschee von außen besichtigt. Am Nachmittag ging es in die Neustadt zum Israel-Museum. Ein bewegender Besuch in der Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem war die letzte Station im Tagesprogramm. „Und ihnen will ich in meinem Hause und in meinen Mauern ein Denkmal und einen Namen („Yad Vashem“) geben... der nicht getilgt werden soll“ (Jesaja 56,5).

Tag 6: Erkundung der Heiligen Stadt

Der 6. Reisetag stand ganz im Zeichen des christlichen Jerusalems. Der Gang zum Ölberg zeigte am Ziel einen wundervollen Panoramablick auf die hoch gebaute Stadt. Es folgten die Besichtigungen der Kirche Dominus Flevit,  Kirche der Nationen, des Mariengrabes und des Garten Gethsemane, bevor es in die Altstadt ging. Am Teich Bethesda wurde die Andacht gefeiert. Weiter ging es über die „Via Dolorosa“ zur Grabeskirche. Das Treffen und Gespräch mit der Rabbinerin Maya Leibowitz war eine tief beeindruckende Begegnung für die Gruppe. Mit diesem Höhepunkt endet ein weiterer, sehr gefüllter und interessanter Tag und die Gemeinschaft wächst ganz im Sinne der Ökumene. Eine wundervolle Erfahrung, die die Mitreisenden ganz sicher mit nach Hause nehmen!

Tag 5: Willkommen in Jerusalem

Nachdem die Gruppe der Ökumenischen Leserreise gestern Abend Jerusalem erreichte, startete sie heute Morgen auf die Höhe des Ölbergs. Dort fand eine Begegnung mit Pfarrerin Gabriele Zander im Evangelischen Pilgerzentrum auf dem Gelände der Auguste-Viktoria-Stiftung statt. Die Andacht in der Himmefahrtskirche wurde gemeinsam gefeiert, bevor es nach Bethlehem weiter ging. Dort standen der Besuch der Geburts-und Katharinenkirche auf dem Programm. Eine sehr interessante Führung mit Gespräch in Talitha Kumi beschloss den Tag. Mit den vielen Eindrücken kehrte die Gruppe zurück ins Hotel Ritz nach Jerusalem und freut sich auf morgen.

Tag 4: Grüße aus Qumran

Am Tag 4 der Ökumenischen Leserreise hieß es heute: „Auf nach Jerusalem!“ Die Fahrt  von Galiläa begann in der Frühe und führte zuerst auf die Festung Masada, der gewaltigen Felsenfestung des Herodes. Weiter ging es zu den Ruinen von Qumran, mit Blick auf die Höhlen, in denen die berühmten Schriftrollen vom Toten Meer gefunden worden sind. Anschließend wurden die Kirchenzeitungen beim Baden im Toten Meer gelesen. Diese Chance ließ sich niemand entgehen. Durch die Wüste Juda ging es dann hinauf nach Jerusalem. Auf dem Weg dorthin endete dieser eindrucksvolle Tag, der endlich wärmere Temperaturen als die Tage zuvor brachte, mit der täglichen Andacht. Gespannt auf morgen, aber auch  dankbar für heute wünschen wir allen Mitreisenden eine gesegnete Nacht!

Tag 3: Andacht in Zippori

Ein weiterer eindrucksvoller Tag der Ökumenischen Leserreise geht zu Ende. Er begann mit der Fahrt nach Akko, wo die Weiße Moschee und Kreuzfahrerbauten besichtigt wurden. Ein Gang durch die ummauerte Altstadt brachte die Gruppe zum Hafen und den Befestigungsanlagen. Anschließend fuhren sie nach Zippori, der Hauptstadt Galiläas zur Zeit Jesu. Dort lernten sie die Ausgrabungen mit den eindrucksvollen Mosaiken kennen. Mit hoher Kompetenz und sehr engagiert bringt Guide Gaby Levy den Mitreisenden viele Informationen nahe. Die Begeisterung ist groß. Eine gemeinsame Andacht in Zippori und ein Picknick- wegen der Kälte im Bus und vom liebevollen Busfahrer Rahid organisiert - sorgte auch heute für ein harmonisches Miteinander. Morgen geht es auf nach Jerusalem. Es wird auf dem Weg dorthin aber vorher noch viel zu sehen geben. Es bleibt der Wunsch, dass die Reise weiterhin so behütet verläuft und die Vorfreude auf das, was in den nächsten Tagen zu erleben ist.

Tag 2: Erste Eindrücke

Der zweite Tag der Ökumenischen Leserreise brachte den Mitreisenden viele Eindrücke. Der Morgen begann sonnig mit einem schönen Blick auf den See. Auf dem Berg der Bergpredigt wurde eine Andacht gehalten, bevor es nach Tabgha, dem traditionellen Ort der wunderbaren Brotvermehrung, ging. Weiter fuhr die Gruppe nach Kafarnaum und anschließend zu einer Bootsfahrt auf den See Gennesaret. Das traditionelle Petrusfisch-Essen wurde zu einem weiterem Höhepunkt. Abschließend gab es noch eine interessante Führung durch das Kibbutz En Gev. So geht ein Tag zur Neige und die Dankbarkeit für eine tolle ökumenische Gemeinschaft nimmt die Gruppe mit in den Abend und freut sich auf das, was sie morgen erwartet!

Tag 1: Flug von Berlin nach Tel Aviv

Trotz des Sturms „Sabine“ starteten die TeilnehmerInnen der Ökumenischen Leserreise heute pünktlich in Berlin und fuhren nach einer glücklichen Landung in Tel Aviv entlang der Mittelmeerküste zum ersten Quartier. Im Kibbutz Maagan am See Gennesaret wird die Gruppe nach ihren erlebnisreichen Tagen ausruhen. Passend zur heutigen Tageslosung: “Der Herr wird seinen Engel mit dir senden und Gnade zu deiner Reise geben“ ist der Anreisetag gut und wohl behütet verlaufen.

 

Erste ökumenische Leserreise

Von Sibylle Sterzik

Erstmalig haben die Evangelische Wochen­zeitung „die Kirche“ und die katholische Wochenzeitung „Tag des Herrn“ gemeinsam zu einer Leserreise ins Heilige Land eingeladen. Darauf einstimmen konnten sich die 41 Teilnehmenden bei einem Vortreffen am 22. Januar im Evangelischen Zentrum im Berliner Friedrichshain (Foto). 15 der Mitreisenden sind evangelisch, 26 katholisch. Auch die beiden theologischen Reiseleiter sind ökumenisch aufgestellt: Gemeindepädagoge Dirk Bock aus Lindow und der katholische Pfarrer Christoph Zimmermann aus Neuruppin werden die Reise begleiten. Sogar ein Zimmer ist ökumenisch belegt: Zwei Frauen teilen es sich in ökumenischer Eintracht.

Zu den Stationen gehören der See Gennesaret, Kafarnaum, Jerusalem und Bethlehem, die Taufstelle am Jordan und die Gedenkstätte Yad Vashem. Mit den Kirchenzeitungen in der Hand werden die Reisenden im Toten Meer baden und die Festung Massada besuchen. Im Heiligen Land nehmen sie am Sonntag an einem evangelischen Gottesdienst in der Erlöserkirche in der Altstadt Jerusalems und einem katholischen Gottesdienst in der Dormition-Abtei teil. Los geht es am kommenden Montag, 10. Februar, bis zum 17. Februar. Ein Reisebericht von Teilnehmer Andreas Gutsche wird in beiden Kirchenzeitungen zu lesen sein.

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1. Recht auf teilhabe von Christina -Maria Bammel, Wv. Wochenzeitung :die Kirche,Nr.16, vom 14,04.2024 Wolfgang Banse Worten müssen Taten folgen
Teilhabe hin, Teilhabe her, Inklusion, Rerhabilitation wird nicht gelebt , was Menschen mit einem Handicap in Deutschland, im weltlichen, wie auch im kirchlichen Bereich betzrifft. so auch was die Gliedkirche EKBO betrifft.Integration m und Inklusion sieht anders aus, was was im Alltag erleb, erfahrbar wird.Nicht nur der Staat, s ondern auch die Kirche, die Kirchen dind w eit n fern vom Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes. "Niemand darf auf Grund...benachteiligt werden!:Homosexualität, Lesbilität wird chauffiert, Handicap nicht. Hier wird der Gleichheitsgrundsatz verworfen. Ouo vadis EKBO, wes Menschen mit einem Handicap betrifft.
2. Offen sein - für alle Menschen Gert Flessing Ja, eine Kirche, die auch für die Menschen weit offen ist. Ich glaube, dass wir das brachen. Die Idee der Forster Pfarrer ist gut. Natürlich gehört dazu, das man selbst auch bereit sein, sich für alle zu öffnen. Das Gespräch mit dem frustrierten Menschen, der AfD wählt, zeigt, wie nötig es ist - auch wenn man jemanden nicht überzeugen kann.
Die Flüchtlingspolitik polarisiert natürlich und - die Ängste der Menschen sind da. Dass sie gerade in der Nähe der polnischen Grenze besonders hoch sind, verstehe ich. Grenzregionen sind immer sensibel. Aber so wenig, wie wir die Migranten verteufeln dürfen, sollten wir sie zu sehr positiv betrachten. Sie sind Menschen und Menschen sind nicht per se gut. Jeder von uns weiß ja, das jemand, der neu in den Ort kommt, egal woher er ist, skeptisch betrachtet wird.
Schon von daher ist das offene Gespräch, das niemanden außen vor lässt, wichtig.
Ich habe es, zu meiner Zeit im Amt, immer wieder geführt. Auch in der Kneipe, wenn es sich anbot. Aber auch wir haben, als eine Flüchtlingsunterkunft in unserem Ort eröffnet wurde, die Kirche für eine große Bürgersprechstunde geöffnet, die sich, in jeder Hinsicht, bezahlt gemacht hat.
Bei alle dem dürfen wir nie vergessen, das wir Kirche sind und nicht Partei. Dann werden wir auch das für diese Arbeit notwendige Vertrauen bei allen Seiten finden.
3. Kontroverse über Potsdams Garnisionskirche hält an Wolfgang Banse Kein Platz für alle
Nicht jede, nicht jeder kam die Ehre zu Teil am Festgottesdienst am Ostermontag 2024 teil zu nehmen , mit zu feiern.Standesgesellschaft und Standesdünkel wurde hier, sonst auch was in kirchlichen Reihen praktiziert wird.Ausgrenzung, Stigmatisierung,Diskriminierung.Gotteshäuser sind für alle da. Hier sollte es keine Einladungskarten geben, gleich um welche Veranstaltung es sich handelt. Verärgerung trat auf bei Menschen, die keinen Zugang zur Nagelkreuzkapelle hatten.Aber nicht nur verärgerte Menschen gab es an diesem Ostermontag vor der Nagelkreuzkapelle, sondern auch Demonstration , von anders Denkenden, die eine Inbetriebnahme der Nagelkreuzkapelle befürworten.Ein großes Polizeigebot war zu gegen, um die Geladenen zu schützen.Was hat der Einsatz des Sicherheitskräfte, der Polizei dem Steuerzahler gekostet.Ein Gotteshaus wie die Nagelkreuzkapelle in Potsdam soll ein Ort des Gebetes, der Stille, Andacht sein.Garnison hört sich militärisch an-dies sollte es aber nicht sein.Die Stadtgesellschaft in Potsdam ist gespalten, nicht nur was die Nagelkreuzkapelle betrifft.Möge das Gotteshaus ein Ort des Segens sein.Offen und willkommen für Klein und Groß, Jung und Alt.

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