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Rückblick zur Impfaktion am 14. Dezember 2021 aus dem Kirchenkreis Prignitz

von Rilana Gericke, Referentin für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Vor der Kirche in Groß Warnow
Wunderblutkirche in Bad Wilsnack
Kirche Karstädt
Kirche Groß Warnow
Kirche in Groß Warnow

Knapp 400 Impfdosen konnten gestern beim Auftakt der Aktion „Impfen in Kirchen“ in der Prignitz verimpft werden - was für ein tolles Ergebnis! Prignitzer aller Altersklassen haben sich gestern bei der Aktion in der Wunderblutkirche Bad Wilsnack, der Kirche Groß Warnow, der Kirche Karstädt und in Glöwen, die 1., 2., oder 3. Impfung abgeholt.

In Bad Wilsnack konnten rund 160 Dosen verimpft werden. „Jetzt ist die Zeit der Freude“, stand auf dem Banner neben dem Eingang und für die Menschen war der Dienstag tatsächlich eine Zeit der Freude. Freude darüber, bei der gemeinsamen Aktion des Kirchenkreises und des Kreiskrankenhauses Prignitz geimpft worden zu sein. Das Interesse am Angebot, sich fernab der größeren Städte immunisieren zu lassen, war so groß, dass die Mitarbeiter des Krankenhauses gleich zweimal Impfstoff aus der hauseigenen Apotheke nachordern mussten. Einer derjenigen, der die Spritze verabreicht bekommen hatte, wurde von Bad Wilsnacks Pfarrerin Anna Trapp mit dem Satz: „Herzlichen Glückwunsch, sie sind Teil der Kirchengeschichte geworden mit einem Piks.“ in den Wartebereich begleitet.

Auch in der Kirche Karstädt wurde das Angebot sehr gut angenommen, auch hier standen bereits um 15 Uhr viele Menschen in der Schlange, weit vor dem Beginn um 16 Uhr. Insgesamt konnten in Karstädt auch fast 100 Menschen geimpft werden. Der Großteil holte sich hier die Booster-Impfung ab. Einer der Herren kommentierte die Aktion mit „So lange habe ich ja noch nie in einer Kirche gesessen!“.

In Glöwen konnten ebenfalls rund 100 Personen geimpft werden – auch hier war viel Dankbarkeit dem Impfteam gegenüber zu spüren.

In der Kirche Groß Warnow konnten 44 Impfdosen verabreicht werden – bei toller Stimmung. Das rein weibliche Impfhelferinnen-Team halt spontan, flexibel und freundlich allen Impfwilligen. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten.

Vielen Dank dem Kreiskrankenhaus Prignitz für die Organisation und den Impfteams und natürlich den Ehrenamtlichen vor Ort. Nicht zu vergessen: die Apotheken und die Freiwillige Feuerwehr Glöwen! Ohne sie wäre das nicht möglich gewesen!

Weitere Impftermine finden an folgenden Tagen statt:

16.12.2021 um 16:00 Uhr Kirche Cumlosen
16.12.2021 um 18:00 Uhr Kirche Boberow
16.12.2021 um 16:00 Uhr Kirche Berge
17.12.2021 um 17:00 Uhr Kirche Meyenburg

 

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1. Recht auf teilhabe von Christina -Maria Bammel, Wv. Wochenzeitung :die Kirche,Nr.16, vom 14,04.2024 Wolfgang Banse Worten müssen Taten folgen
Teilhabe hin, Teilhabe her, Inklusion, Rerhabilitation wird nicht gelebt , was Menschen mit einem Handicap in Deutschland, im weltlichen, wie auch im kirchlichen Bereich betzrifft. so auch was die Gliedkirche EKBO betrifft.Integration m und Inklusion sieht anders aus, was was im Alltag erleb, erfahrbar wird.Nicht nur der Staat, s ondern auch die Kirche, die Kirchen dind w eit n fern vom Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes. "Niemand darf auf Grund...benachteiligt werden!:Homosexualität, Lesbilität wird chauffiert, Handicap nicht. Hier wird der Gleichheitsgrundsatz verworfen. Ouo vadis EKBO, wes Menschen mit einem Handicap betrifft.
2. Offen sein - für alle Menschen Gert Flessing Ja, eine Kirche, die auch für die Menschen weit offen ist. Ich glaube, dass wir das brachen. Die Idee der Forster Pfarrer ist gut. Natürlich gehört dazu, das man selbst auch bereit sein, sich für alle zu öffnen. Das Gespräch mit dem frustrierten Menschen, der AfD wählt, zeigt, wie nötig es ist - auch wenn man jemanden nicht überzeugen kann.
Die Flüchtlingspolitik polarisiert natürlich und - die Ängste der Menschen sind da. Dass sie gerade in der Nähe der polnischen Grenze besonders hoch sind, verstehe ich. Grenzregionen sind immer sensibel. Aber so wenig, wie wir die Migranten verteufeln dürfen, sollten wir sie zu sehr positiv betrachten. Sie sind Menschen und Menschen sind nicht per se gut. Jeder von uns weiß ja, das jemand, der neu in den Ort kommt, egal woher er ist, skeptisch betrachtet wird.
Schon von daher ist das offene Gespräch, das niemanden außen vor lässt, wichtig.
Ich habe es, zu meiner Zeit im Amt, immer wieder geführt. Auch in der Kneipe, wenn es sich anbot. Aber auch wir haben, als eine Flüchtlingsunterkunft in unserem Ort eröffnet wurde, die Kirche für eine große Bürgersprechstunde geöffnet, die sich, in jeder Hinsicht, bezahlt gemacht hat.
Bei alle dem dürfen wir nie vergessen, das wir Kirche sind und nicht Partei. Dann werden wir auch das für diese Arbeit notwendige Vertrauen bei allen Seiten finden.
3. Kontroverse über Potsdams Garnisionskirche hält an Wolfgang Banse Kein Platz für alle
Nicht jede, nicht jeder kam die Ehre zu Teil am Festgottesdienst am Ostermontag 2024 teil zu nehmen , mit zu feiern.Standesgesellschaft und Standesdünkel wurde hier, sonst auch was in kirchlichen Reihen praktiziert wird.Ausgrenzung, Stigmatisierung,Diskriminierung.Gotteshäuser sind für alle da. Hier sollte es keine Einladungskarten geben, gleich um welche Veranstaltung es sich handelt. Verärgerung trat auf bei Menschen, die keinen Zugang zur Nagelkreuzkapelle hatten.Aber nicht nur verärgerte Menschen gab es an diesem Ostermontag vor der Nagelkreuzkapelle, sondern auch Demonstration , von anders Denkenden, die eine Inbetriebnahme der Nagelkreuzkapelle befürworten.Ein großes Polizeigebot war zu gegen, um die Geladenen zu schützen.Was hat der Einsatz des Sicherheitskräfte, der Polizei dem Steuerzahler gekostet.Ein Gotteshaus wie die Nagelkreuzkapelle in Potsdam soll ein Ort des Gebetes, der Stille, Andacht sein.Garnison hört sich militärisch an-dies sollte es aber nicht sein.Die Stadtgesellschaft in Potsdam ist gespalten, nicht nur was die Nagelkreuzkapelle betrifft.Möge das Gotteshaus ein Ort des Segens sein.Offen und willkommen für Klein und Groß, Jung und Alt.

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