Zur Hauptnavigation springen Zur Suche springen Zum Inhalt springen
RSSPrint

Woche zwei: Eine Woche Zeit für meine Energie – wo kann ich sparen?

In den sieben Wochen der Fastenzeit üben sich Karola Kallweit und Vincent Pritsch im ­Klimafasten und berichten davon in dieser Kolumne. In der zweiten Woche des Klimafastens geht es um „Eine Woche Zeit für meine Energie“. Dazu hat sich Vincent Pritsch so ­einiges für zu Hause vorgenommen.

LED Birne Foto: atimedia /Pixabay

Von Vincent Pritsch

Vergangene Woche ging es beim Klima­fasten um den Ökologischen Fußabdruck. Den berechne ich mir als Ausgangspunkt für die zweite Woche des Klimafastens. Als Ergebnis erhalte ich 51 Punkte. Das lässt sich auf jeden Fall verbessen. Da passt es gut, dass diese Woche dem Thema Energie gewidmet ist: „Eine Woche Zeit für meine Energie“.

Wo kann ich konkret Energie sparen? Zuerst geht es meiner Zimmerheizung an den Kragen. Normalerweise ist diese, wenn ich zu Hause bin, auf Stufe zwei. Für eine Woche stelle ich sie auf null und mache es mir in Lieblingspullover und mit ­dicken Socken gemütlich. Wirklich kalt ist mir dank der ­warmen Kleidung nicht.

Weiter geht es mit dem Lüften. Ab jetzt ist Stoßlüften angesagt. Morgens und abends reiße ich alle Fenster in meinem Zimmer für circa fünf bis zehn Minuten auf und ­verschwende damit so wenig Wärme wie möglich. ­Sowohl das Stoßlüften

als auch das effizientere Heizen werde ich sicherlich in Zukunft fortführen.

Mein drittes Vorhaben ist deutlich zeitintensiver als die beiden ersten. Ich möchte die Lichtquellen, die wir am häufigsten benutzen, auf energiesparende LEDs umstellen. Doch es stellt sich heraus, dass wir zu Hause schon fast nur LEDs haben oder Energiesparlampen, bei denen sich eine Verbesserung auf LEDs nicht lohnen würde.

 Stromfresser unschädlich gemacht

Den einzigen Stromfresser finde ich im Schlafzimmer meiner Eltern. Sie haben immer noch eine herkömmliche Glühbirne in der Lampe. Also ab zum Baumarkt, eine neue LED kaufen und diese gegen die alte austauschen. Damit verbraucht die Lampe ganze 80 Prozent weniger Energie als zuvor und ich habe unser Haus noch ein Stück klimafreundlicher und effizienter gemacht.

Mein Fazit aus dieser Woche ist: Man braucht gar nicht viel an seinem Lebensstil ändern, um nachhaltiger zu leben. Kleine Schritte bewirken schon sehr viel und sind für jeden machbar. Klar, eine Einschränkung fällt immer schwer, aber je früher wir damit beginnen, desto besser für uns und unsere Zukunft.

Artikelkommentar

Artikelkommentar
captcha
Bitte tragen Sie das Ergebnis der Rechenaufgabe in das Feld ein.
Hinweis: Die von Ihnen ausgefüllten Formulardaten werden lediglich für die Zwecke des Formulars genutzt. Eine andere Verwendung oder Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.

Artikelkommentare

(3) Artikel Name Ihr Kommentar
1. Recht auf teilhabe von Christina -Maria Bammel, Wv. Wochenzeitung :die Kirche,Nr.16, vom 14,04.2024 Wolfgang Banse Worten müssen Taten folgen
Teilhabe hin, Teilhabe her, Inklusion, Rerhabilitation wird nicht gelebt , was Menschen mit einem Handicap in Deutschland, im weltlichen, wie auch im kirchlichen Bereich betzrifft. so auch was die Gliedkirche EKBO betrifft.Integration m und Inklusion sieht anders aus, was was im Alltag erleb, erfahrbar wird.Nicht nur der Staat, s ondern auch die Kirche, die Kirchen dind w eit n fern vom Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes. "Niemand darf auf Grund...benachteiligt werden!:Homosexualität, Lesbilität wird chauffiert, Handicap nicht. Hier wird der Gleichheitsgrundsatz verworfen. Ouo vadis EKBO, wes Menschen mit einem Handicap betrifft.
2. Offen sein - für alle Menschen Gert Flessing Ja, eine Kirche, die auch für die Menschen weit offen ist. Ich glaube, dass wir das brachen. Die Idee der Forster Pfarrer ist gut. Natürlich gehört dazu, das man selbst auch bereit sein, sich für alle zu öffnen. Das Gespräch mit dem frustrierten Menschen, der AfD wählt, zeigt, wie nötig es ist - auch wenn man jemanden nicht überzeugen kann.
Die Flüchtlingspolitik polarisiert natürlich und - die Ängste der Menschen sind da. Dass sie gerade in der Nähe der polnischen Grenze besonders hoch sind, verstehe ich. Grenzregionen sind immer sensibel. Aber so wenig, wie wir die Migranten verteufeln dürfen, sollten wir sie zu sehr positiv betrachten. Sie sind Menschen und Menschen sind nicht per se gut. Jeder von uns weiß ja, das jemand, der neu in den Ort kommt, egal woher er ist, skeptisch betrachtet wird.
Schon von daher ist das offene Gespräch, das niemanden außen vor lässt, wichtig.
Ich habe es, zu meiner Zeit im Amt, immer wieder geführt. Auch in der Kneipe, wenn es sich anbot. Aber auch wir haben, als eine Flüchtlingsunterkunft in unserem Ort eröffnet wurde, die Kirche für eine große Bürgersprechstunde geöffnet, die sich, in jeder Hinsicht, bezahlt gemacht hat.
Bei alle dem dürfen wir nie vergessen, das wir Kirche sind und nicht Partei. Dann werden wir auch das für diese Arbeit notwendige Vertrauen bei allen Seiten finden.
3. Kontroverse über Potsdams Garnisionskirche hält an Wolfgang Banse Kein Platz für alle
Nicht jede, nicht jeder kam die Ehre zu Teil am Festgottesdienst am Ostermontag 2024 teil zu nehmen , mit zu feiern.Standesgesellschaft und Standesdünkel wurde hier, sonst auch was in kirchlichen Reihen praktiziert wird.Ausgrenzung, Stigmatisierung,Diskriminierung.Gotteshäuser sind für alle da. Hier sollte es keine Einladungskarten geben, gleich um welche Veranstaltung es sich handelt. Verärgerung trat auf bei Menschen, die keinen Zugang zur Nagelkreuzkapelle hatten.Aber nicht nur verärgerte Menschen gab es an diesem Ostermontag vor der Nagelkreuzkapelle, sondern auch Demonstration , von anders Denkenden, die eine Inbetriebnahme der Nagelkreuzkapelle befürworten.Ein großes Polizeigebot war zu gegen, um die Geladenen zu schützen.Was hat der Einsatz des Sicherheitskräfte, der Polizei dem Steuerzahler gekostet.Ein Gotteshaus wie die Nagelkreuzkapelle in Potsdam soll ein Ort des Gebetes, der Stille, Andacht sein.Garnison hört sich militärisch an-dies sollte es aber nicht sein.Die Stadtgesellschaft in Potsdam ist gespalten, nicht nur was die Nagelkreuzkapelle betrifft.Möge das Gotteshaus ein Ort des Segens sein.Offen und willkommen für Klein und Groß, Jung und Alt.

Hier gelangen Sie zur Übersicht über alle Kommentare.