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Hellwig empfiehlt

Podcast „TheoLounge“

Foto: RefLab

Von Viktoria Hellwig

Der Podcast „Theolounge“ des Ref-Lab, einem Projekt der Zürcher reformierten Landeskirche, besteht aus Gesprächen und Vorträgen über Theologie, Gesellschaft und Kultur und legt Wert darauf, „transkonfessionell, transkulturell und hybrid“ zu sein. Das verspricht eine Vielfalt an Themen und Erfahrungswelten. 

In der aktuellen Folge berichtet Ethiker David P. Gushee über die evangelikalen Entwicklungen in den USA der vergangenen Jahre. Er erzählt auch von seiner persönlichen Reise durch den Glauben, über seinen Ausschluss aus der evangelikalen Kirche aufgrund seiner öffentlichen Stellungnahme für die Inklusion Homosexueller und gegen Rassismus. Er beschreibt sich selbst als post-evangelikal. Er sieht die politisch-konservativ und weiß geprägten evangelikalen Kirchen Amerikas in einer kritischen Phase. Evangelikale sollten sich den modernen Diskursen und Diskursverschiebungen nicht länger verschließen. Nach Gushee ist die Politisierung der evangelikalen Kirchen in den USA ein Problem: „White Supremacy“ und die Instrumentalisierung religiöser Werte für Gewalttaten sind oft in das evangelikale Selbstverständnis eingebettet.

In einer weiteren Folge ist die deutsche Philosophin Svenja Flaßpöhler zu Gast. Ihr Fokus liegt auf Sensibilität. Sie betrachtet das ambivalente Verhältnis von Sensibilität und „Wokeness“ kritisch und bezeichnet es als hochkomplexes Phänomen, das auch viele Neu­betrachtungen gesellschaftlicher Werte nach sich zieht.

Ein weiterer bekannter Name, der sofort ins Auge fällt, ist Peter Sloterdijk. Ein Vortrag des deutschen Philosophen und Kulturwissenschaftlers an der Universität Zürich ist als Spezialfolge nachzuhören.

„TheoLounge“ lädt Hörer*innen ein, in aktuelle Diskurse einzutauchen. Der Podcast präsentiert sich zwar als entspanntes Gespräch, artet jedoch nie in Geplänkel aus, sondern verlangt Konzentration und kritische Reflexion beim Hören. 

Der Podcast „TheoLounge“ von RefLab, erscheint monatlich auf Spotify, Apple und überall wo es Podcasts gibt.

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1. "Jeder einzelne Austritt schmerzt" Wolfgang Banse Die Kirchenaustritte sind hausgemacht.Hauptamtlich Tätige tragen zum größten Teil dazu bei.Die Aussage von Herrn Stäblein:"Jeder einzelne Austritt schmerzt", sind hohl und bleiben es.Frau Christina Bammel, Herr Christian Stäblein vertreten die EKBO nach innen , wie nach außen, im Bezug KdÖR, ihnen ist die Austrittszahlen zu zu schreiben, ohne wenn und aber.Der EKBO kann man eine gewisse Unfreundlichkeit bezeichnen, gegenüber Glieder, die Kunden sind. Effizient, Qualität kommen nicht tragen.WSie auch.Volkskirche war en die Gliedkirchen in der EKD nie, im Bezug Staatskirche.Menschen, gläubige Menschen leiden unter den Strukturen der Kirche, unter Arbeitnehmende, die in der Kirche ihren Dienst versehen.Dies und jenes wird experimentiert, Gläubige werden als Marionetten geführt, an Fäden gezogen.Demokratie ist nicht erleb, erfahrbar!Um 360Grad müßten sich die Kirchen innerhalb der EKD drehen, damit sie wieder Salonfähig werden.Wertschätzung erfährt nicht jede und jeder.Standesdünkel, Klassengesellschaft innerhalb der Kitrche ist erleb, erfahrbar.YAuch der Gleichheitsgrundsatz kommt nicht immer in den Kirchen zum Tragen."Haste was, bist de was", dies wird gelebt.Nicht identifizierbar ist es, wenn ein leitender Geistlicher, hier Bischof Stäblein, auf eien Podium aggressiv wird, im Bezug auf einen Pastor der SELK, hier Pastor.Dr.Dr.hc. Martens.Laut Ausgabe eines Gemeindebriefes, soll Herr Stäblein folgendes gessagt haben:"Der AltLutheraner nimmt uns alle Asylanten weg".Dies ist zu missbilligen!Der besagte Pfarrer tut etwas, mehr, als andere.Er arbeitet für vier.Seine Leistungen lassen sich sehen, zu würdfigen, was ertut, auch mit großen gesundheitlichen Problemem, wie Fieber.Nicht umsonst hat die Nachrichten Agentur IDEA Herrr Pfarrer Dr. Dr.hc Gottfried Martens vor Jahren als Pfarrer des Jahres gewählt. Kann Herr Stäblein, auch damit auf warten?!Der Zusammenhalt in den SELK Kirchengemeinden ist größer, als in den Kirchengemeinden der Amtskirche.Wo Anonymität vorhanden ist.Ein Ruck muss gehen, was die Kirchenleitung der EKBO betrifft. Nicht weiter so, wie bisher, sondern anders, mit Herz.Wieviel Kirchenglieder hatte die EKBO zu Beginn der ASmtszeit von Herrn Stäblein.Wieviel hat sie jetzt?Nicht ab, um aussitzen ist gefragt, sondern pastoralen Dienst.KLirche für andere sein, wie Dietrich Bonhoeffer es formulierte, dann hat die Kirche eine relle Überlebenschance.
2. Taufe Konfrimation Horst H. Krüger Mein Vorschlag: Verzcht auf die Konfirmation und statt dessen eine Kindersegnung und die Taufe dann Statt der Konfirmation. Taufe als Glaubenstaufe und Aufnahme in die Kirche, da spielt dann das Alter keine Rolle mehr wenn der Wunsch des Gläubigen vorhanden ist.
3. Recht auf teilhabe von Christina -Maria Bammel, Wv. Wochenzeitung :die Kirche,Nr.16, vom 14,04.2024 Wolfgang Banse Worten müssen Taten folgen
Teilhabe hin, Teilhabe her, Inklusion, Rerhabilitation wird nicht gelebt , was Menschen mit einem Handicap in Deutschland, im weltlichen, wie auch im kirchlichen Bereich betzrifft. so auch was die Gliedkirche EKBO betrifft.Integration m und Inklusion sieht anders aus, was was im Alltag erleb, erfahrbar wird.Nicht nur der Staat, s ondern auch die Kirche, die Kirchen dind w eit n fern vom Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes. "Niemand darf auf Grund...benachteiligt werden!:Homosexualität, Lesbilität wird chauffiert, Handicap nicht. Hier wird der Gleichheitsgrundsatz verworfen. Ouo vadis EKBO, wes Menschen mit einem Handicap betrifft.

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