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„Nichts kann uns trennen“

Die Christlichen Begegnungstage finden im Juni in Frankfurt (Oder) und im polnische Słubice statt

Frankfurt (Oder)/Słubice. Die Doppelstadt symbolisiert die Deutsch-Polnische Beziehung und spiegelt den Zusammenhalt der Kirchen in Mittel- und Osteuropa. Foto: CBT

Frankfurt (Oder)/epd.  Evangelische Kirchen auf beiden Seiten der Oder laden vom 7. bis 9. Juni zu einem Kirchentag nach Frankfurt (Oder) und ins polnische Słubice ein. Unter dem Motto „Nichts kann uns trennen“ seien rund 150 Veranstaltungen geplant, hieß es zur Vorstellung des Programms der Christlichen Begegnungstage am 16. April. Mit dem Motto solle ein Zeichen für Gemeinschaft, Mitmenschlichkeit und Menschenwürde sowie gegen Krieg, Feindschaft und Ausgrenzung gesetzt werden. Die Themen der Begegnungstage reichen vom Engagement für Frieden, ein soziales Europa und Flüchtlinge bis hin zur Zukunft der Kirchen. Bischof Christian Stäblein betonte in einem Grußwort, das Christentreffen in Krisenzeiten solle ein Beitrag dazu sein, den Dialog in Krisenzeiten zu suchen. Bei den Begegnungstagen solle um Lösungen für Fragen gerungen werden, „auf die es keine einfachen Antworten gibt“, so Stäblein.

Der leitende Bischof der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen, Jerzy Samiec, betonte in einem Grußwort, in einer Welt, in der die Polarisierung der Meinungen immer stärker werde, seien integrierende Aktionen notwendig. In einer Zeit mit dem Krieg in der Ukraine, dem Aufstieg rechtsextremer und populistischer Parteien und einer „Migrationskrise“ mit Millionen von Menschen, die ein besseres Leben in den reicheren Regionen der Welt suchen, sei bereits „die Begegnung an sich wichtig“.

Das Christentreffen beginnt mit einem Friedensgebet an der Friedensglocke von Frankfurt (Oder) am Nachmittag des ersten Veranstaltungstags. Im Eröffnungsgottesdienst am Abend auf einer Open-Air-Bühne wollen Stäblein und Samiec predigen. Zu den Begegnungstagen werden auch weitere Bischöfe aus verschiedenen Ländern erwartet.

Auf dem Programm stehen unter anderem Andachten, Bibelarbeiten, Workshops und Kulturveranstaltungen, darunter ein Orgelmarathon. Am Abend des zweiten Begegnungstags ist unter dem Motto „Speisung der 4000“ eine 1-Kilometer lange Tafel vom Frankfurter Marktplatz bis zur Oder-Promenade geplant. Auf einem „Markt der Möglichkeiten“ wollen sich die Kirchen, verschiedene kirchliche Träger und Initiativen vorstellen.

Im Collegium Polonicum in Slubice sind Veranstaltungen in einem „Zentrum deutsch-polnische Freundschaft“, in der Europa-Universität Viadrina in einem „Zentrum Frieden und Demokratie in Europa“ geplant. Die Begegnungstage enden mit einem Sonntagsgottesdienst auf einer Open-Air-Bühne unter Beteiligung mehrerer Bischöfe.

Die Begegnungstage wurden erstmals 1991 in Görlitz und zuletzt 2016 in Budapest ausgerichtet.       

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1. "Jeder einzelne Austritt schmerzt" Wolfgang Banse Die Kirchenaustritte sind hausgemacht.Hauptamtlich Tätige tragen zum größten Teil dazu bei.Die Aussage von Herrn Stäblein:"Jeder einzelne Austritt schmerzt", sind hohl und bleiben es.Frau Christina Bammel, Herr Christian Stäblein vertreten die EKBO nach innen , wie nach außen, im Bezug KdÖR, ihnen ist die Austrittszahlen zu zu schreiben, ohne wenn und aber.Der EKBO kann man eine gewisse Unfreundlichkeit bezeichnen, gegenüber Glieder, die Kunden sind. Effizient, Qualität kommen nicht tragen.WSie auch.Volkskirche war en die Gliedkirchen in der EKD nie, im Bezug Staatskirche.Menschen, gläubige Menschen leiden unter den Strukturen der Kirche, unter Arbeitnehmende, die in der Kirche ihren Dienst versehen.Dies und jenes wird experimentiert, Gläubige werden als Marionetten geführt, an Fäden gezogen.Demokratie ist nicht erleb, erfahrbar!Um 360Grad müßten sich die Kirchen innerhalb der EKD drehen, damit sie wieder Salonfähig werden.Wertschätzung erfährt nicht jede und jeder.Standesdünkel, Klassengesellschaft innerhalb der Kitrche ist erleb, erfahrbar.YAuch der Gleichheitsgrundsatz kommt nicht immer in den Kirchen zum Tragen."Haste was, bist de was", dies wird gelebt.Nicht identifizierbar ist es, wenn ein leitender Geistlicher, hier Bischof Stäblein, auf eien Podium aggressiv wird, im Bezug auf einen Pastor der SELK, hier Pastor.Dr.Dr.hc. Martens.Laut Ausgabe eines Gemeindebriefes, soll Herr Stäblein folgendes gessagt haben:"Der AltLutheraner nimmt uns alle Asylanten weg".Dies ist zu missbilligen!Der besagte Pfarrer tut etwas, mehr, als andere.Er arbeitet für vier.Seine Leistungen lassen sich sehen, zu würdfigen, was ertut, auch mit großen gesundheitlichen Problemem, wie Fieber.Nicht umsonst hat die Nachrichten Agentur IDEA Herrr Pfarrer Dr. Dr.hc Gottfried Martens vor Jahren als Pfarrer des Jahres gewählt. Kann Herr Stäblein, auch damit auf warten?!Der Zusammenhalt in den SELK Kirchengemeinden ist größer, als in den Kirchengemeinden der Amtskirche.Wo Anonymität vorhanden ist.Ein Ruck muss gehen, was die Kirchenleitung der EKBO betrifft. Nicht weiter so, wie bisher, sondern anders, mit Herz.Wieviel Kirchenglieder hatte die EKBO zu Beginn der ASmtszeit von Herrn Stäblein.Wieviel hat sie jetzt?Nicht ab, um aussitzen ist gefragt, sondern pastoralen Dienst.KLirche für andere sein, wie Dietrich Bonhoeffer es formulierte, dann hat die Kirche eine relle Überlebenschance.
2. Taufe Konfrimation Horst H. Krüger Mein Vorschlag: Verzcht auf die Konfirmation und statt dessen eine Kindersegnung und die Taufe dann Statt der Konfirmation. Taufe als Glaubenstaufe und Aufnahme in die Kirche, da spielt dann das Alter keine Rolle mehr wenn der Wunsch des Gläubigen vorhanden ist.
3. Recht auf teilhabe von Christina -Maria Bammel, Wv. Wochenzeitung :die Kirche,Nr.16, vom 14,04.2024 Wolfgang Banse Worten müssen Taten folgen
Teilhabe hin, Teilhabe her, Inklusion, Rerhabilitation wird nicht gelebt , was Menschen mit einem Handicap in Deutschland, im weltlichen, wie auch im kirchlichen Bereich betzrifft. so auch was die Gliedkirche EKBO betrifft.Integration m und Inklusion sieht anders aus, was was im Alltag erleb, erfahrbar wird.Nicht nur der Staat, s ondern auch die Kirche, die Kirchen dind w eit n fern vom Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes. "Niemand darf auf Grund...benachteiligt werden!:Homosexualität, Lesbilität wird chauffiert, Handicap nicht. Hier wird der Gleichheitsgrundsatz verworfen. Ouo vadis EKBO, wes Menschen mit einem Handicap betrifft.

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