Bild mit einer Taube, die aus einem Megafon fliegt
Plakat der Friedensdekade 2025

Termine der Friedensdekade 2025

Unter dem Motto: „Komm den Frieden wecken“ gibt es Gottesdienste, Vorträge, Ausstellungen – das Programm zur Friedensdekade ist vielfältig.

Unter dem Motto „Komm den Frieden wecken“ laden Kirchengemeinden vom 9. bis 19. November zur diesjährigen Friedensdekade ein. Auf drei Veranstaltungen in Brandenburger Kirchen wird Pfarrer Jan Kingreen, Friedensbeauftragter der EKBO, dabei sein:

Am 9. November, 18 Uhr, feiert er mit Pröpstin Christina-Maria Bammel in der Garnisonkirche in Potsdam einen Gottesdienst zum Beginn der Friedensdekade.

Am 11. November, 17 Uhr, findet im Anschluss an den St.-Martin-Laternenumzug eine Friedensandacht für Kinder und Erwachsene mit Generalsuperintendent Kristóf Bálint und Pfarrer Jan Kingreen in der St.-Jacobi-Kirche in Perleberg statt.

Am 16. November um 17 Uhr gibt es einen weiteren Gottesdienst mit anschließendem Gespräch in der Kirche in Grünheide. Gestaltet wird der Gottesdienst von Bischof Christian Stäblein, Pfarrer Jan Kingreen und Pfarrer Patrick Holschuh.

Zur Friedensdekade eröffnet die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal am 7. November die Ausstellung „Unsere Leben, Unsere Ängste. Was bedeutet der Rechtsruck für Betroffene?“. Weitere Veranstaltungen sind geplant.

Auch die Alte Pfarrkirche Berlin-Pankow beteiligt sich an der Friedensdekade. Am 9. November um 19 Uhr tritt zum Beispiel der Liedermacher Hans-Eckardt Wenzel auf. Am 13. November um 19 Uhr hält Margot Käßmann einen Vortrag mit dem Titel „Friedensfähig statt kriegstauglich: Wege der Diplomatie in Krisenzeiten“.

In der Martha-Kirche in Berlin-Kreuzberg gibt es am 11. November um 18 Uhr eine Abendveranstaltung, die sich dem Friedensruf widmet, der im Ökumenischen Friedenszentrum während des Evangelischen Kirchentags in Hannover in diesem Jahr verabschiedet wurde. Teilnehmende sind hier Pfarrer Thomas Dietrich Lehmann, Pfarrerin im Ruhestand Monika Matthias, Pfarrerin Sabine Albrecht und die Musiker*innen der „Lebenslaute“.

Die Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Hellersdorf zeigt bis zum 23. November die Ausstellung „Gesichter des Friedens“. Vorgestellt werden zehn Menschen, die sich jeweils auf ihre eigene Art für Frieden in unterschiedlichen Kontexten und Weltreligionen einsetzen. Die Ausstellung in der Glauchauer Straße 7 kann zu folgenden Zeiten besichtigt werden: dienstags von 13 bis 16 Uhr sowie mittwochs und donnerstags von 10 bis 15 Uhr.

In der Gethsemanekirche in Berlin-Prenzlauer Berg finden vor und nach der 18-Uhr-Andacht im Rahmen der Friedensdekade zwei Vorträge statt, die direkte Bezüge zum berühmten Schwerter-zu-Pflugscharen-Symbol aufweisen. Die Andacht um 18 Uhr wird ukrainischen Gefangenen in russischen Gefängnissen gewidmet sein. Um 16 Uhr spricht der frühere Leipziger Theologieprofessor Rüdiger Lux zu: „Schwerter zu Pflugscharen – Pflugscharen zu Schwertern. Die Propheten Israels und der Frieden Gottes, der höherer ist als alle Vernunft“. Um 19 Uhr hält der langjährige Osteuropa-Korrespondent Keno Versecks einen Impulsvortrag mit dem Titel „Huljajpole, Ukraine: Frontstadt wider Willen“.

Weitere Termine und Informationen unter www.ekbo.de/planen

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