Mann vor einem Fachwerkhaus
Ralf Dülfer, GKR Kandidat Foto: Atzenroth

GKR-Wahl: Ralf Dülfer aus Havelberg

Kolumne zu den Gemeindekirchenratswahlen im Advent: Ralf Dülfer aus Havelberg sucht das Gespräch und blickt auf Verbindendes

von Susanne Atzenroth

    Havelberg. Bundeswehr-Offizier, Familienvater, Mitglied in Kreissynode und Kreiskirchenrat, Lektor und rühriges Mitglied seiner Kirchengemeinde in Havelberg, im Kirchenkreis Prignitz – Ralf Dülfer ist ein dynamischer Mensch mit klaren Werten. Seinen christlichen Glauben lebt er nicht nur in der Kirche, sondern auch im Beruf und in der Freizeit. Wo immer es möglich ist, zeigt er sich offen als Christ. Nicht selten hat er erlebt, dass ihn Menschen ansprechen und Fragen stellen. „Mir ist es sehr wichtig, das Verbindende zwischen den Menschen zu suchen und nicht auf das Trennende zu schauen“, betont er.

    Glaube spielt eine große Rolle

    Schon seit seiner Kindheit und Jugend in Nordhessen spielte der Glaube eine Rolle in seinem Leben, von der Kinderstunde mit einer Diakonisse über den Jugendkreis in der Landeskirchlichen Gemeinschaft bis zu den Gottesdiensten bei der Bundeswehr. Inzwischen organisiert er nicht nur für seine Berufskollegen besondere Andachtsformate, sondern steht seit 18 Jahren auch als Lektor vor der kirchlichen Gemeinde. Es ist eine Aufgabe, bei der er selbst viel zurückbekommt: „Durch die Gemeinschaft im Lektorenkonvent fühle ich mich sehr gut begleitet und gestärkt.“

    Havelberg hat viele Touristen

    Auch in seiner Kirchengemeinde Havelberg gibt es mit den zwei großen Gotteshäusern – dem imposanten Dom und der Stadtkirche auf der Havelinsel – viel zu tun, aber auch die Chance, Menschen zu erreichen, die nicht in die regulären Gottesdienste gehen. Zahlreiche Touristen besuchen Havelberg, dazu werden hochkarätige Konzerte und Diskussionsformate angeboten. „Das sind alles gute Gelegenheiten, um ins Gespräch zu kommen“, so Ralf Dülfer.

    Nach Beendigung seines Dienstes mehr Zeit für das Ehrenamt

    Nächstes Jahr wird er seinen aktiven Dienst in der Bundeswehr beenden und sich noch ein wenig mehr Zeit für das Ehrenamt nehmen können. Gerade wurde er in den Verwaltungsrat des Kreiskirchlichen Verwaltungsamtes (KVA) Kyritz berufen. Auch möchte er wieder für den Kreiskirchenrat kandidieren. „Ich gestalte gerne mit und hoffe, dabei meine Berufs- und Lebenserfahrung einbringen zu können.“

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