Reisetipp: Pilgermenü im „Alten Konsum“
Susanne Atzenroth über Kuriositäten auf der letzten Etappe des Pilgerweges nach Bad Wilsnack.
Susanne Atzenroth über Kuriositäten auf der letzten Etappe des Pilgerweges nach Bad Wilsnack.
Pilgern geht nur mit dem Wanderstab? Weit gefehlt. Auf 28 Kilometern führt der Pilgerradweg einmal um den Ruppiner See. Gleich sieben sehenswerte Kirchen liegen an
In Buschdorf im Oderbruch in der Kirchengemeinde Gorgast-Golzow, zu der neun Dörfer des mittleren Oderbruchs von Buschdorf bis Küstrin-Kietz gehören, gibt es eine Kirche, die
Eine naturnahe und nachhaltige Bestattungsmethode: In abgegrenzten Waldstücken bekommen kompostierbare Urnen eine Baumgrabstätte. Sabine Hoffmann erklärt, wie die Prozedur abläuft und warum keine Kränze oder Grabgestecke erlaubt sind.
Im Glossener Schloss werden von der Stiftung Diakonie St. Martin 72 Plätze für Menschen mit Demenz geschaffen. Die Motivation kommt aus der christlichen Verantwortung heraus, das Geld aus dem Kohle-Ausstiegsprogramm. Es sollen 47 neue Arbeitsplätze entstehen.
Im Sommer 1986 verfassen zwei junge Männer, einer aus dem Westen, der andere aus dem Osten, an einem Ostberliner Küchentisch einen Friedensvertrag: gegen Feindbilder und gegen verbale Mobilmachung. Veränderungen fangen klein an, mit persönlichen Vertrauenserklärungen. Eine Erinnerung von Pfarrer Thomas Jeutner.
In der neu aufgelegten Reihe „#beziehungsweise – jüdisch und christlich: näher als du denkst“ geht es um die Jahreszeiten. Eine jüdische Kantorin und eine evangelische Pfarrerin schreiben im November über das Thema Nächstenliebe.
Mehr als 40 Zwangsarbeiterinnen aus dem damaligen Sudetenland, Belgien, den Niederlanden, Kroatien, Dänemark und der Sowjetunion (heute Ukraine) lebten für fünf Jahre in einem evangelischen Gemeindesaal auf 240 Quadratmetern. Das war ab 1940. Heute, fast 85 Jahre später, will die Kirchengemeinde Siemensstadt in Berlin-Spandau an das einstige Unrecht erinnern und den Frauen ein Gesicht geben.
© Evangelische Wochenzeitung die Kirche 2024