Berlin. Am 24. Februar jährt sich der Überfall Russlands auf die Ukraine zum dritten Mal. Aus diesem Anlass laden verschiedene Kirchengemeinden und kirchliche Institutionen zu Friedensgebeten ein. Zum Beispiel organisiert der Ökumenische Rat Berlin-Brandenburg (ÖRBB) gemeinsam mit der Ukrainisch-Orthodoxen Kirchen -gemeinde des Heiligen Fürsten Ihor von Tschernihiw und der St. Marienkirche am 24. Februar, um 18 Uhr ein Friedensgebet in der St. Marienkirche. Dabei wolle man an das Leid der Menschen in der Ukraine denken und für einen gerechten Frieden beten. Außerdem treffen sich Posaunenchöre aus ganz Berlin unter der Leitung von Landesposaunenwart Christian Syperek am 24. Februar um 17 Uhr, um vor der russischen Botschaft in Berlin zu spielen. Seit Beginn des Krieges treffen sich jeden Donnerstag Bläserchöre aus Kirchengemeinden und musizieren dort. Auch ukrainische Musikerinnen und Musiker haben sich seitdem den Protesten angeschlossen. dk

House of One: Erfolg bei Spendenaktion
Die Spendenaktion „1 x Frieden mit allen, bitte“ des House of One konnte erfolgreich beendet werden. Im Rahmen der Aktion hat das interreligiöse Projekt in Berlin-Mitte 100000 Euro sammeln können. Die Bethe Stiftung und die HeLe Avus-Stiftung haben den Betrag verdoppelt.