Assig in der Matthäuskirche
Mit Martin Assig stellt in der Berliner St. Matthäus-Kirche ein Künstler aus, der selbst gläubig ist. Die eigene Biografie spielt in diesem Werk eine ebenso große Rolle wie der Mensch mit seinen Zweifeln und Hoffnungen.
Mit Martin Assig stellt in der Berliner St. Matthäus-Kirche ein Künstler aus, der selbst gläubig ist. Die eigene Biografie spielt in diesem Werk eine ebenso große Rolle wie der Mensch mit seinen Zweifeln und Hoffnungen.
Er war ein Hoffnungsträger für Afroamerikaner: Der Pastor Martin Luther King erhielt 1964 für seinen gewaltfreien Widerstand gegen rassistische Diskriminierung den Friedensnobelpreis.
Doris Schumacher sorgt mit einem besonderen Tag für Bedürftige in Brandenburgs Landeshauptstadt.
Mit dem Titel „Und der Letzte macht das Licht aus? Welche Kirche suchen wir?“ lädt die Berliner Grunewaldgemeinde zu einer Podiumsdiskussion mit Arne Friedrich, Theresa Brückner und Bischof Christian Stäblein ein.
Aline Seel ist seit August Pastorin des diakonischen Oberlinhauses Potsdam-Babelsberg mit 2.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Christen der katholischen und evangelischen Gemeinden aus Berlin-Biesdorf machten sich Ende August gemeinsam auf einen Pilgerweg durch die Stadt. Ein Rückblick.
Pfarrer Peter Storck kämpft gegen den Abriss eines Wohnblocks in der Habersaathstraße. Er setzt sich für Obdachlose und Mieter ein.
Die Aktion „5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt“, findet in diesem Jahr zum zehnten Mal statt. Pfarrer Tobias Kuske teilt seine Gedanken zum Jubiläum und zum Erntedankfest.
In einem offenen Brief fordert ein Ökumenischer Freundeskreis die Bundesregierung auf, die militärische Unterstützung Israels zu stoppen. Die Verfasserinnen und Verfasser solidarisieren sich mit den Protestierenden in Israel, die sich für einen Waffenstillstand und die Freilassung der Geiseln einsetzen.
Im Oktober 1989 begannen in der Gethsemanekirche Mahnwachen für die Freilassung politischer Gefangener in der DDR. Die Kirche in der Stargarder Straße in Berlin-Prenzlauer Berg wurde zum Zentrum des Aufbegehrens gegen die rigide Staatsmacht. Daran wird in diesem Herbst mit mehreren Veranstaltungen erinnert.
Eine naturnahe und nachhaltige Bestattungsmethode: In abgegrenzten Waldstücken bekommen kompostierbare Urnen eine Baumgrabstätte. Sabine Hoffmann erklärt, wie die Prozedur abläuft und warum keine Kränze oder Grabgestecke erlaubt sind.
Im Glossener Schloss werden von der Stiftung Diakonie St. Martin 72 Plätze für Menschen mit Demenz geschaffen. Die Motivation kommt aus der christlichen Verantwortung heraus, das Geld aus dem Kohle-Ausstiegsprogramm. Es sollen 47 neue Arbeitsplätze entstehen.
Im Sommer 1986 verfassen zwei junge Männer, einer aus dem Westen, der andere aus dem Osten, an einem Ostberliner Küchentisch einen Friedensvertrag: gegen Feindbilder und gegen verbale Mobilmachung. Veränderungen fangen klein an, mit persönlichen Vertrauenserklärungen. Eine Erinnerung von Pfarrer Thomas Jeutner.
In der neu aufgelegten Reihe „#beziehungsweise – jüdisch und christlich: näher als du denkst“ geht es um die Jahreszeiten. Eine jüdische Kantorin und eine evangelische Pfarrerin schreiben im November über das Thema Nächstenliebe.
Mehr als 40 Zwangsarbeiterinnen aus dem damaligen Sudetenland, Belgien, den Niederlanden, Kroatien, Dänemark und der Sowjetunion (heute Ukraine) lebten für fünf Jahre in einem evangelischen Gemeindesaal auf 240 Quadratmetern. Das war ab 1940. Heute, fast 85 Jahre später, will die Kirchengemeinde Siemensstadt in Berlin-Spandau an das einstige Unrecht erinnern und den Frauen ein Gesicht geben.
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