VonJürgen Israel
Die Kerzen sind niedergebrannt, die Christbäume entsorgt, die letzten Besucher abgereist. Immer wieder hören wir, dass jemand den Weihnachtsblues habe: eine melancholische, traurige Stimmung, dass die hellen Tage vorbei sind. Und wenn wir uns fragen, ob unser Leben durch Weihnachten und Epiphanias verändert, ob es anders geworden sei, dann müssen die meisten Menschen sagen: Es ist alles beim Alten geblieben. Und wenn die glücklichen Tage auch noch so schön waren, sie sind vergangen.
In dieser trüben Stimmung bittet unser Wochenlied: Bleib bei uns, Herr, verlass uns nicht, führ uns durch Finsternis zum Licht.
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