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RSSPrint

Buchstabieren des Glaubens

Die Zeiten ändern sich. Neue Gewohnheiten, neue Zwänge, neue Verhältnisse wirken sich auch in der Konfirmandenarbeit aus. Drei Beispiele sollen veranschaulichen, wie verschieden sie in der EKBO gestaltet wird.

Den neue EKBO-Flyer zur Konfirmation mit Comics und Infos können Gemeinden per E-Mail unter h.raak@ekbo.de oder telefonisch unter (030) 24344-414 bestellen und damit für ihren Konfirmandenunterricht werben.

Von Gunnar Lammert-Türk

„Was können sich die Kinder denn von Woche zu Woche merken?“, fragte sich Pfarrerin Katrin Rudolph von der Markus-Gemeinde in Berlin-Steglitz. Sie weiß wie wenig sich Jugendliche nach einem Schultag konzentrieren können. Und kam zu dem Schluss: „Das Wochenmodell ist frustrierend.“

Die Gemeinde entschied sich deshalb für eine andere Form. Zunächst wählen die Konfirmanden der Region Steglitz-Nord, zu der die Markus-Gemeinde gehört, unter den Angeboten ihrer sechs Gemeinden das aus, das für sie am besten passt.

Wer sich für die Markus-Gemeinde entscheidet, nimmt ein Jahr lang samstags an sechsstündigen Themeneinheiten teil. Zweistündige wöchentliche Einheiten gibt es nur in der Einstiegs- und in der Schlussphase vor der Konfirmation. Damit Konfirmanden das Gemeindeleben kennenlernen, machen sie Praktika in sechs Bereichen der Markus-Gemeinde. Regionale Jugend-Gottesdienste, ein regionaler Konfirmandentag und die regionale Abschlussfahrt festigen ihre Zugehörigkeit zur Region und geben ihnen das Gefühl, zu einer größeren Gruppe zu gehören.

Keine Außenseiter

Das ist auch Ziel des KonfiCamps des Kirchenkreises Fürstenwalde-Strausberg. Die Konfirmanden sollen sich nicht als vereinzelte Außenseiter fühlen. Auch für Pfarrer und Jugendmitarbeiter war es oft deprimierend, mit drei Konfirmanden pro Dorf zu arbeiten. So entstand die Idee des Camps. Es führt einmal im Jahr zehn Tage im Sommer die Konfirmanden des Kirchenkreises in einem Freizeitheim im thüringischen Rauenstein zusammen.

100 Konfirmanden, 25 Teamer, zehn Pfarrer und Jugendmitarbeiter befassen sich hier, umrahmt von Morgen- und Abendandacht, mit biblischen und kirchlichen Themen, vergnügen sich und tauschen sich aus, entwickeln in kreativen Workshops mit viel Musik die Elemente für den Jugend-Gottesdienst zum Abschluss. Die Pfarrer lernen die Jugendlichen im Camp noch einmal anders kennen als in den gemeindlichen Konfirmandengruppen. Kreisjugendpfarrer Thomas Schüßler schätzt das. Er sagt: „Man kriegt so einen ehrlichen, ungefilterten Blick auf die Kirche.“ Auch das gibt Impulse für die Alltagsarbeit neben dem Erlebnis der großen Gemeinschaft.

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1. "Jeder einzelne Austritt schmerzt" Wolfgang Banse Die Kirchenaustritte sind hausgemacht.Hauptamtlich Tätige tragen zum größten Teil dazu bei.Die Aussage von Herrn Stäblein:"Jeder einzelne Austritt schmerzt", sind hohl und bleiben es.Frau Christina Bammel, Herr Christian Stäblein vertreten die EKBO nach innen , wie nach außen, im Bezug KdÖR, ihnen ist die Austrittszahlen zu zu schreiben, ohne wenn und aber.Der EKBO kann man eine gewisse Unfreundlichkeit bezeichnen, gegenüber Glieder, die Kunden sind. Effizient, Qualität kommen nicht tragen.WSie auch.Volkskirche war en die Gliedkirchen in der EKD nie, im Bezug Staatskirche.Menschen, gläubige Menschen leiden unter den Strukturen der Kirche, unter Arbeitnehmende, die in der Kirche ihren Dienst versehen.Dies und jenes wird experimentiert, Gläubige werden als Marionetten geführt, an Fäden gezogen.Demokratie ist nicht erleb, erfahrbar!Um 360Grad müßten sich die Kirchen innerhalb der EKD drehen, damit sie wieder Salonfähig werden.Wertschätzung erfährt nicht jede und jeder.Standesdünkel, Klassengesellschaft innerhalb der Kitrche ist erleb, erfahrbar.YAuch der Gleichheitsgrundsatz kommt nicht immer in den Kirchen zum Tragen."Haste was, bist de was", dies wird gelebt.Nicht identifizierbar ist es, wenn ein leitender Geistlicher, hier Bischof Stäblein, auf eien Podium aggressiv wird, im Bezug auf einen Pastor der SELK, hier Pastor.Dr.Dr.hc. Martens.Laut Ausgabe eines Gemeindebriefes, soll Herr Stäblein folgendes gessagt haben:"Der AltLutheraner nimmt uns alle Asylanten weg".Dies ist zu missbilligen!Der besagte Pfarrer tut etwas, mehr, als andere.Er arbeitet für vier.Seine Leistungen lassen sich sehen, zu würdfigen, was ertut, auch mit großen gesundheitlichen Problemem, wie Fieber.Nicht umsonst hat die Nachrichten Agentur IDEA Herrr Pfarrer Dr. Dr.hc Gottfried Martens vor Jahren als Pfarrer des Jahres gewählt. Kann Herr Stäblein, auch damit auf warten?!Der Zusammenhalt in den SELK Kirchengemeinden ist größer, als in den Kirchengemeinden der Amtskirche.Wo Anonymität vorhanden ist.Ein Ruck muss gehen, was die Kirchenleitung der EKBO betrifft. Nicht weiter so, wie bisher, sondern anders, mit Herz.Wieviel Kirchenglieder hatte die EKBO zu Beginn der ASmtszeit von Herrn Stäblein.Wieviel hat sie jetzt?Nicht ab, um aussitzen ist gefragt, sondern pastoralen Dienst.KLirche für andere sein, wie Dietrich Bonhoeffer es formulierte, dann hat die Kirche eine relle Überlebenschance.
2. Taufe Konfrimation Horst H. Krüger Mein Vorschlag: Verzcht auf die Konfirmation und statt dessen eine Kindersegnung und die Taufe dann Statt der Konfirmation. Taufe als Glaubenstaufe und Aufnahme in die Kirche, da spielt dann das Alter keine Rolle mehr wenn der Wunsch des Gläubigen vorhanden ist.
3. Recht auf teilhabe von Christina -Maria Bammel, Wv. Wochenzeitung :die Kirche,Nr.16, vom 14,04.2024 Wolfgang Banse Worten müssen Taten folgen
Teilhabe hin, Teilhabe her, Inklusion, Rerhabilitation wird nicht gelebt , was Menschen mit einem Handicap in Deutschland, im weltlichen, wie auch im kirchlichen Bereich betzrifft. so auch was die Gliedkirche EKBO betrifft.Integration m und Inklusion sieht anders aus, was was im Alltag erleb, erfahrbar wird.Nicht nur der Staat, s ondern auch die Kirche, die Kirchen dind w eit n fern vom Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes. "Niemand darf auf Grund...benachteiligt werden!:Homosexualität, Lesbilität wird chauffiert, Handicap nicht. Hier wird der Gleichheitsgrundsatz verworfen. Ouo vadis EKBO, wes Menschen mit einem Handicap betrifft.

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