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Ein Stück Heimat in der Großstadt

Die Evangelische Kirchengemeinde Am Lietzensee feiert im September ihr 100-jähriges Bestehen.

Foto: Anett Kirchner

Von Anett Kirchner

Es ist ein besonderer Ort, an den die Menschen gern kommen und an dem sie bleiben. Mit diesen Worten beschreibt Pfarrerin Christa Böck „ihre“ Kirchengemeinde Am Lietzensee in Berlin-Charlottenburg. Hier fühlen sich die Menschen aufgehoben wie in einer Familie. Wenn dann noch während eines Gottesdienstes ein Eichhörnchen, ein Fuchs oder ein Vogel durch die Fensterfront hinter dem Altar in die Kirche äugt, ist die Idylle komplett. Christa Böck möchte nirgendwo anders Pfarrerin sein.

Die heimelige Atmosphäre mitten in der pulsierenden Großstadt ist langsam gewachsen. „Bei uns gibt es kein ständiges Kommen und Gehen, viele sind schon lange unserer Gemeinde treu“, sagt Christa Böck, die seit 30 Jahren hier Pfarrerin ist. 30 Jahre – das ist ein persönliches Jubiläum für sie und fällt zufällig mit dem großen Gemeindejubiläum zusammen, denn die Kirchengemeinde Am Lietzensee wurde vor 100 Jahren gegründet. Aus diesem Anlass findet vom 1. bis 8. September eine Festwoche statt.

„Aus Töchtern sind inzwischen Mütter, Großmütter und sogar Urgroßmütter geworden“, erzählt Christel Krüger, die seit 33 Jahren Ihr christliches Zuhause am Lietzensee hat. Sie arbeitet als Vorschul- und Integrationspädagogin in der gemeindeeigenen Kindertagesstätte (Kita). Kinder spielen hier eine zentrale Rolle und prägen den Alltag. Das beginnt bei den regelmäßigen Kindergottesdiensten, geht beim Kindertanz, Kinderchor und der Krabbelgruppe weiter und endet nicht zuletzt bei der Kita mit Integration, der Kinderbibelwoche und dem Kindertheater.

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1. "Jeder einzelne Austritt schmerzt" Wolfgang Banse Die Kirchenaustritte sind hausgemacht.Hauptamtlich Tätige tragen zum größten Teil dazu bei.Die Aussage von Herrn Stäblein:"Jeder einzelne Austritt schmerzt", sind hohl und bleiben es.Frau Christina Bammel, Herr Christian Stäblein vertreten die EKBO nach innen , wie nach außen, im Bezug KdÖR, ihnen ist die Austrittszahlen zu zu schreiben, ohne wenn und aber.Der EKBO kann man eine gewisse Unfreundlichkeit bezeichnen, gegenüber Glieder, die Kunden sind. Effizient, Qualität kommen nicht tragen.WSie auch.Volkskirche war en die Gliedkirchen in der EKD nie, im Bezug Staatskirche.Menschen, gläubige Menschen leiden unter den Strukturen der Kirche, unter Arbeitnehmende, die in der Kirche ihren Dienst versehen.Dies und jenes wird experimentiert, Gläubige werden als Marionetten geführt, an Fäden gezogen.Demokratie ist nicht erleb, erfahrbar!Um 360Grad müßten sich die Kirchen innerhalb der EKD drehen, damit sie wieder Salonfähig werden.Wertschätzung erfährt nicht jede und jeder.Standesdünkel, Klassengesellschaft innerhalb der Kitrche ist erleb, erfahrbar.YAuch der Gleichheitsgrundsatz kommt nicht immer in den Kirchen zum Tragen."Haste was, bist de was", dies wird gelebt.Nicht identifizierbar ist es, wenn ein leitender Geistlicher, hier Bischof Stäblein, auf eien Podium aggressiv wird, im Bezug auf einen Pastor der SELK, hier Pastor.Dr.Dr.hc. Martens.Laut Ausgabe eines Gemeindebriefes, soll Herr Stäblein folgendes gessagt haben:"Der AltLutheraner nimmt uns alle Asylanten weg".Dies ist zu missbilligen!Der besagte Pfarrer tut etwas, mehr, als andere.Er arbeitet für vier.Seine Leistungen lassen sich sehen, zu würdfigen, was ertut, auch mit großen gesundheitlichen Problemem, wie Fieber.Nicht umsonst hat die Nachrichten Agentur IDEA Herrr Pfarrer Dr. Dr.hc Gottfried Martens vor Jahren als Pfarrer des Jahres gewählt. Kann Herr Stäblein, auch damit auf warten?!Der Zusammenhalt in den SELK Kirchengemeinden ist größer, als in den Kirchengemeinden der Amtskirche.Wo Anonymität vorhanden ist.Ein Ruck muss gehen, was die Kirchenleitung der EKBO betrifft. Nicht weiter so, wie bisher, sondern anders, mit Herz.Wieviel Kirchenglieder hatte die EKBO zu Beginn der ASmtszeit von Herrn Stäblein.Wieviel hat sie jetzt?Nicht ab, um aussitzen ist gefragt, sondern pastoralen Dienst.KLirche für andere sein, wie Dietrich Bonhoeffer es formulierte, dann hat die Kirche eine relle Überlebenschance.
2. Taufe Konfrimation Horst H. Krüger Mein Vorschlag: Verzcht auf die Konfirmation und statt dessen eine Kindersegnung und die Taufe dann Statt der Konfirmation. Taufe als Glaubenstaufe und Aufnahme in die Kirche, da spielt dann das Alter keine Rolle mehr wenn der Wunsch des Gläubigen vorhanden ist.
3. Recht auf teilhabe von Christina -Maria Bammel, Wv. Wochenzeitung :die Kirche,Nr.16, vom 14,04.2024 Wolfgang Banse Worten müssen Taten folgen
Teilhabe hin, Teilhabe her, Inklusion, Rerhabilitation wird nicht gelebt , was Menschen mit einem Handicap in Deutschland, im weltlichen, wie auch im kirchlichen Bereich betzrifft. so auch was die Gliedkirche EKBO betrifft.Integration m und Inklusion sieht anders aus, was was im Alltag erleb, erfahrbar wird.Nicht nur der Staat, s ondern auch die Kirche, die Kirchen dind w eit n fern vom Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes. "Niemand darf auf Grund...benachteiligt werden!:Homosexualität, Lesbilität wird chauffiert, Handicap nicht. Hier wird der Gleichheitsgrundsatz verworfen. Ouo vadis EKBO, wes Menschen mit einem Handicap betrifft.

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