VonSibylle Sterzik
Die Menge in Jerusalem jubelt. Viele breiten ihre Kleider auf dem Weg aus. Vielleicht bleibt ein Fußabdruck zurück vom Propheten aus Nazareth, der in die Stadt kommt. So wie beim Walk of Fame, der Straße der Berühmten, an vielen Orten der Welt. Eine Hand oder ein Fuß zum Anfassen von einem, dem alle zujubeln. Der die Massen hysterisiert. Ein bisschen von dem Glanz für sich selbst einfangen. Showtime für Jesus?(...)
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Predigttext zum 1. Advent: Matthäus 21,1–11 (Reihe I, früher: 1–9)
Jesu Einzug in Jerusalem 1 Als sie nun in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage an den Ölberg, sandte Jesus zwei Jünger voraus 2 und sprach zu ihnen: Geht hin in das Dorf, das vor euch liegt, und gleich werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Füllen bei ihr; bindet sie los und führt sie zu mir! 3 Und wenn euch jemand etwas sagen wird, so sprecht: Der Herr bedarf ihrer. Sogleich wird er sie euch überlassen. 4 Das geschah aber, damit erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht (Sacharja 9,9): 5 „Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen, dem Jungen eines Lasttiers.“ 6 Die Jünger gingen hin und taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, 7 und brachten die Eselin und das Füllen und legten ihre Kleider darauf und er setzte sich darauf. 8 Aber eine sehr große Menge breitete ihre Kleider auf den Weg; andere hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. 9 Die Menge aber, die ihm voranging und nachfolgte, schrie: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe! 10 Und als er in Jerusalem einzog, erregte sich die ganze Stadt und fragte: Wer ist der? 11 Die Menge aber sprach: Das ist Jesus, der Prophet aus Nazareth in Galiläa.