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Rund 50.000 € für „re-naissance“ von Notre Dame de Paris

Kollekten und Spenden der EKBO und des Erzbistums Berlin für den Wiederaufbau der Pariser Kathedrale

Berlin/dk Nach dem Brand der Kathedrale Notre Dame de Paris am 15. April 2019 hatte das Erzbistum Berlin zu Spenden in der Osterkollekte für die Wiedererrichtung der Kathedrale in der französischen Hauptstadt und Partnerstadt Berlins aufgefordert. Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hatte sich dem Aufruf angeschlossen.

Zum Jahresende wurde nun abgerechnet und die Summe von rund 50.000 € an die "Fondation Notre Notre Dame überwiesen", wie das Erzbistum Berlin mitteilt. Es handelt sich um Einzelspenden und Kollekten.

Generalvikar Pater Manfred Kollig machte deutlich, dass es von kirchlicher Seite nicht um die großen Summen gehen kann, es gehe vielmehr "um eine Geste der Verbundenheit und der Solidarität in der Feier der Eucharistie durch die Kollekte und im Gebet".

In einem Brief an seinen französischen Amtsbruder, den Erzbischof von Paris, Michel Aupetit, brachte Erzbischof Heiner Koch, den Wunsch einer "re-naissance" von Notre Dame zum Ausdruck. Im französischen Brief heißt es:

"En attendant la fête de Noël, la naissance du Christ, et unis dans cette foi et dans l’espérance je vous souhaite joyeux Noël, la 're-naissance' de Notre Dame et une bonne année 2020. Soyez toujours les bienvenues à Berlin!"

"In Erwartung des Weihnachtsfest, der Geburt Christi, und vereint im Glauben an ihn und in der Hoffnung, wünsche ich Ihnen frohe Weihnachten, die 'Wieder-Geburt' der Kathedrale Notre Dame und ein glückliches neues Jahr 2020. Seien Sie immer willkommen in Berlin!"

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1. Recht auf teilhabe von Christina -Maria Bammel, Wv. Wochenzeitung :die Kirche,Nr.16, vom 14,04.2024 Wolfgang Banse Worten müssen Taten folgen
Teilhabe hin, Teilhabe her, Inklusion, Rerhabilitation wird nicht gelebt , was Menschen mit einem Handicap in Deutschland, im weltlichen, wie auch im kirchlichen Bereich betzrifft. so auch was die Gliedkirche EKBO betrifft.Integration m und Inklusion sieht anders aus, was was im Alltag erleb, erfahrbar wird.Nicht nur der Staat, s ondern auch die Kirche, die Kirchen dind w eit n fern vom Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes. "Niemand darf auf Grund...benachteiligt werden!:Homosexualität, Lesbilität wird chauffiert, Handicap nicht. Hier wird der Gleichheitsgrundsatz verworfen. Ouo vadis EKBO, wes Menschen mit einem Handicap betrifft.
2. Offen sein - für alle Menschen Gert Flessing Ja, eine Kirche, die auch für die Menschen weit offen ist. Ich glaube, dass wir das brachen. Die Idee der Forster Pfarrer ist gut. Natürlich gehört dazu, das man selbst auch bereit sein, sich für alle zu öffnen. Das Gespräch mit dem frustrierten Menschen, der AfD wählt, zeigt, wie nötig es ist - auch wenn man jemanden nicht überzeugen kann.
Die Flüchtlingspolitik polarisiert natürlich und - die Ängste der Menschen sind da. Dass sie gerade in der Nähe der polnischen Grenze besonders hoch sind, verstehe ich. Grenzregionen sind immer sensibel. Aber so wenig, wie wir die Migranten verteufeln dürfen, sollten wir sie zu sehr positiv betrachten. Sie sind Menschen und Menschen sind nicht per se gut. Jeder von uns weiß ja, das jemand, der neu in den Ort kommt, egal woher er ist, skeptisch betrachtet wird.
Schon von daher ist das offene Gespräch, das niemanden außen vor lässt, wichtig.
Ich habe es, zu meiner Zeit im Amt, immer wieder geführt. Auch in der Kneipe, wenn es sich anbot. Aber auch wir haben, als eine Flüchtlingsunterkunft in unserem Ort eröffnet wurde, die Kirche für eine große Bürgersprechstunde geöffnet, die sich, in jeder Hinsicht, bezahlt gemacht hat.
Bei alle dem dürfen wir nie vergessen, das wir Kirche sind und nicht Partei. Dann werden wir auch das für diese Arbeit notwendige Vertrauen bei allen Seiten finden.
3. Kontroverse über Potsdams Garnisionskirche hält an Wolfgang Banse Kein Platz für alle
Nicht jede, nicht jeder kam die Ehre zu Teil am Festgottesdienst am Ostermontag 2024 teil zu nehmen , mit zu feiern.Standesgesellschaft und Standesdünkel wurde hier, sonst auch was in kirchlichen Reihen praktiziert wird.Ausgrenzung, Stigmatisierung,Diskriminierung.Gotteshäuser sind für alle da. Hier sollte es keine Einladungskarten geben, gleich um welche Veranstaltung es sich handelt. Verärgerung trat auf bei Menschen, die keinen Zugang zur Nagelkreuzkapelle hatten.Aber nicht nur verärgerte Menschen gab es an diesem Ostermontag vor der Nagelkreuzkapelle, sondern auch Demonstration , von anders Denkenden, die eine Inbetriebnahme der Nagelkreuzkapelle befürworten.Ein großes Polizeigebot war zu gegen, um die Geladenen zu schützen.Was hat der Einsatz des Sicherheitskräfte, der Polizei dem Steuerzahler gekostet.Ein Gotteshaus wie die Nagelkreuzkapelle in Potsdam soll ein Ort des Gebetes, der Stille, Andacht sein.Garnison hört sich militärisch an-dies sollte es aber nicht sein.Die Stadtgesellschaft in Potsdam ist gespalten, nicht nur was die Nagelkreuzkapelle betrifft.Möge das Gotteshaus ein Ort des Segens sein.Offen und willkommen für Klein und Groß, Jung und Alt.

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