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Vielfalt der Lebensmodelle in der Kirche

Die Evangelisch-Freikirchliche Friedenskirche in Berlin-Charlottenburg betont seit Jahren die Normalität diverser Lebensentwürfe. Aus aktuellem Anlass hat die Gemeindeleitung dazu ein „Vielfalt“-Papier entworfen, das diese Haltung in ihrer Freikirche nochmals unterstreicht

"Viele Freikirchen positionieren sich nicht klar, aus Rücksicht auf Minderheiten in ihren Reihen." - Pfarrer Hendrik Kissel. Foto: Ali Khoramiroz

Von Andrea Gorys

In Vielfalt leben, in Vielfalt im Glauben unterwegs sein – das sind Selbstverständlichkeiten in der Friedenskirche in Charlottenburg. Ihr Pastor Hendrik Kissel ist seit mittlerweile zwölf Jahren im Amt und betont: „Wir sind eine vielfältige Gemeinde, auch, weil wir eine LGBT-Gemeinde sind. LGBT-Christ*innen tragen bei uns die Verantwortung, sie prägen die Gottesdienste.“ LGBT steht für Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender (deutsch: Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender). 

Das Thema „Vielfalt. Leben“  ist von der Gemeindeleitung für das Kirchenjahr 2019/20 zum Jahresmotto gewählt worden. Schwerpunkt war und ist die Vielfalt der Lebensmodelle, das heißt, dass auch homo- und transsexuelle Menschen in den Blick genommen und andere Formen des Zusammenlebens, wie beispielsweise die Ehe ohne Trauschein, thematisiert werden. 

„Was wir als Baptistengemeinde dazu denken, das nimmt kaum einer wahr, weil man da so nicht mit rechnet“, sagt Kissel. „Wir müssen die Normalität diverser Lebensentwürfe betonen, denn bei uns als Freikirche wird dies nicht als normal angenommen. Externe Besucherinnen und Besucher der Gottesdienste nehmen häufig die Position der Gemeinde im Bereich Lebensentwürfe nicht deutlich genug wahr beziehungsweise gehen fest von einer diskriminierenden Position aus.“ 

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1. "Jeder einzelne Austritt schmerzt" Wolfgang Banse Die Kirchenaustritte sind hausgemacht.Hauptamtlich Tätige tragen zum größten Teil dazu bei.Die Aussage von Herrn Stäblein:"Jeder einzelne Austritt schmerzt", sind hohl und bleiben es.Frau Christina Bammel, Herr Christian Stäblein vertreten die EKBO nach innen , wie nach außen, im Bezug KdÖR, ihnen ist die Austrittszahlen zu zu schreiben, ohne wenn und aber.Der EKBO kann man eine gewisse Unfreundlichkeit bezeichnen, gegenüber Glieder, die Kunden sind. Effizient, Qualität kommen nicht tragen.WSie auch.Volkskirche war en die Gliedkirchen in der EKD nie, im Bezug Staatskirche.Menschen, gläubige Menschen leiden unter den Strukturen der Kirche, unter Arbeitnehmende, die in der Kirche ihren Dienst versehen.Dies und jenes wird experimentiert, Gläubige werden als Marionetten geführt, an Fäden gezogen.Demokratie ist nicht erleb, erfahrbar!Um 360Grad müßten sich die Kirchen innerhalb der EKD drehen, damit sie wieder Salonfähig werden.Wertschätzung erfährt nicht jede und jeder.Standesdünkel, Klassengesellschaft innerhalb der Kitrche ist erleb, erfahrbar.YAuch der Gleichheitsgrundsatz kommt nicht immer in den Kirchen zum Tragen."Haste was, bist de was", dies wird gelebt.Nicht identifizierbar ist es, wenn ein leitender Geistlicher, hier Bischof Stäblein, auf eien Podium aggressiv wird, im Bezug auf einen Pastor der SELK, hier Pastor.Dr.Dr.hc. Martens.Laut Ausgabe eines Gemeindebriefes, soll Herr Stäblein folgendes gessagt haben:"Der AltLutheraner nimmt uns alle Asylanten weg".Dies ist zu missbilligen!Der besagte Pfarrer tut etwas, mehr, als andere.Er arbeitet für vier.Seine Leistungen lassen sich sehen, zu würdfigen, was ertut, auch mit großen gesundheitlichen Problemem, wie Fieber.Nicht umsonst hat die Nachrichten Agentur IDEA Herrr Pfarrer Dr. Dr.hc Gottfried Martens vor Jahren als Pfarrer des Jahres gewählt. Kann Herr Stäblein, auch damit auf warten?!Der Zusammenhalt in den SELK Kirchengemeinden ist größer, als in den Kirchengemeinden der Amtskirche.Wo Anonymität vorhanden ist.Ein Ruck muss gehen, was die Kirchenleitung der EKBO betrifft. Nicht weiter so, wie bisher, sondern anders, mit Herz.Wieviel Kirchenglieder hatte die EKBO zu Beginn der ASmtszeit von Herrn Stäblein.Wieviel hat sie jetzt?Nicht ab, um aussitzen ist gefragt, sondern pastoralen Dienst.KLirche für andere sein, wie Dietrich Bonhoeffer es formulierte, dann hat die Kirche eine relle Überlebenschance.
2. Taufe Konfrimation Horst H. Krüger Mein Vorschlag: Verzcht auf die Konfirmation und statt dessen eine Kindersegnung und die Taufe dann Statt der Konfirmation. Taufe als Glaubenstaufe und Aufnahme in die Kirche, da spielt dann das Alter keine Rolle mehr wenn der Wunsch des Gläubigen vorhanden ist.
3. Recht auf teilhabe von Christina -Maria Bammel, Wv. Wochenzeitung :die Kirche,Nr.16, vom 14,04.2024 Wolfgang Banse Worten müssen Taten folgen
Teilhabe hin, Teilhabe her, Inklusion, Rerhabilitation wird nicht gelebt , was Menschen mit einem Handicap in Deutschland, im weltlichen, wie auch im kirchlichen Bereich betzrifft. so auch was die Gliedkirche EKBO betrifft.Integration m und Inklusion sieht anders aus, was was im Alltag erleb, erfahrbar wird.Nicht nur der Staat, s ondern auch die Kirche, die Kirchen dind w eit n fern vom Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes. "Niemand darf auf Grund...benachteiligt werden!:Homosexualität, Lesbilität wird chauffiert, Handicap nicht. Hier wird der Gleichheitsgrundsatz verworfen. Ouo vadis EKBO, wes Menschen mit einem Handicap betrifft.

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